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Nur 750 Fans im StadionQuietschen, Rattern, Rufe: Skurrile Sky-Soundkulisse bei FC-Hit gegen Bayern

Zwei Fans des 1. FC Köln stehen auf der Tribüne und halten ihre Schals in die Höhe

Zwei Fans halten beim Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München am Samstag (15. Januar 2022) ihre Schals in die Höhe. Es durften aufgrund der Corona-Lage nur 750 Fans ins Kölner Rhein-Energie-Stadion.

Beim Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München durften aufgrund der Corona-Lage lediglich 750 Fans ins Stadion. Das sorgte für eine skurrile Sound-Kulisse bei der Sky-Übertragung.

Es sollte eines der absoluten Saison-Highlights werden – am Ende war es ein Kick im absolut tristen Rahmen: Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen durften lediglich 750 Fans des 1. FC Köln am Bundesliga-Samstag (15. Januar 2022) beim Hit gegen den FC Bayern München ins Stadion. Zwar bemühte sich das tapfere Häufchen Anhänger um lautstarken Support – ein mit 50.000 Fans gefülltes Stadion konnten sie dabei freilich nicht kompensieren.

Währenddessen verfolgten zahlreiche Fußball-Fans die Partie auf der heimischen Couch beim Bezahlsender Sky. Und wurden dort Zeugen der so ungeliebten (Fast-)Geister-Soundkulisse.

750 Fans dürfen Partie des 1. FC Köln gegen FC Bayern München sehen

Ein mittlerweile bekanntes Begleitphänomen der Live-Übertragungen aus den nahezu leeren Arenen: Die Zuschauerinnen und Zuschauer am TV bekommen zu Hause vor den Bildschirmen so manches zu hören, das sonst vor ausverkaufter Hütte in den Fan-Gesängen von Zehntausenden untergeht.

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Ob die lautstarken Anweisungen, mit denen die beiden Trainer Steffen Baumgart (50) und Julian Nagelsmann (34) ihren Teams von der Seitenlinie die Richtung vorgaben, Ansagen der Profis untereinander auf dem Rasen, vereinzelte Fan-Rufe von der Tribüne – vieles davon war klar und deutlich zu vernehmen.

Und noch etwas anderes sorgte für ein skurriles Sound-Erlebnis: In regelmäßigen Abständen war ein deutliches Quietschen zu hören. Die Ursache: die Werbe-Bande vor der Süd-Tribüne. Die funktioniert nämlich nicht mit einer modernen LED-Darstellung, sondern die Banner der Sponsoren werden noch auf klassische Weise von Rollen „umgedreht“. Was für das ratternde Quietschen sorgte.

Einige Nutzerinnen und Nutzer waren offenbar völlig genervt. Sie beschwerten sich während des Spiels auf Twitter über Fans im Stadion, die über die Sky-Mikrofone zu hören waren. „Können die beiden Damen bitte aufhören, sich neben dem Mikrofon zu unterhalten, es nervt leicht“, motzte ein User beispielsweise. Allerdings hielten sich ähnliche Beiträge in den sozialen Netzwerken im überschaubaren Rahmen – größer dürfte bei vielen ohnehin der Frust gewesen sein, ihre Teams nicht live vor Ort unterstützen zu können. (kos)