Am Dienstag (22. August 2023) ist der 1. FC Köln in die Vorbereitungen auf das Duell gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Wochenende (26. August, 15.30 Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) gestartet. 

Mit dabei war neben einigen Rückkehrern auch Neuzugang Faride Alidou (22). Der Frankfurt-Flitzer zeigte den Zuschauerinnen und Zuschauern am Geißbockheim direkt sein Können. Ist der Leihspieler also schon für den zweiten Spieltag eine Option für den Kader oder gar die Startelf von FC-Trainer Steffen Baumgart (51)?

Steffen Baumgart: „Frankfurt trainiert ja nicht weniger als wir“

Zumindest körperlich befindet sich der Flügelspieler in einem guten Zustand. Mit Eintracht Frankfurt hat der 22-Jährige die gesamte Sommer-Vorbereitung absolviert und ist auch dank des Trainingslagers in Österreich topfit. 

Coach Baumgart will jedoch die ersten Einheiten des Neuzugangs abwarten, bevor er sich ein Urteil über den Zustand des Flügel-Flitzers bildet: „Wir werden sehen, auf welchem physischen Level er ist, aber Frankfurt trainiert ja nicht weniger als wir. Wir gehen also davon aus, dass er fit ist, aber es geht auch mehr darum, in die Abläufe reinzukommen.“

Von Schwäbe bis Selke

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Mit dem generellen Spielerprofil des Linksaußen ist der Trainer zufrieden: „Wir haben uns vorgestellt, dass wir jemanden mit guter Geschwindigkeit bekommen auf dem Flügel, das haben wir jetzt. Wir geben dem Jungen aber genau wie allen anderen Zeit, um sich zu akklimatisieren.“

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Neben seiner Schnelligkeit bringt der gebürtige Hamburger aber noch einen weiteren Aspekt mit in den Kader des 1. FC Köln. Faride Alidou ist so gut wie nie ernsthaft verletzt und verpasste in seiner gesamten Profi-Karriere nur sechs Tage wegen einer Corona-Infektion und drei Tage mit einer Fußverletzung. 

1. FC Köln: Linton Maina steigt wieder ins Training ein

Zahlen, von denen andere FC-Profis nur träumen können. Im Training am Dienstag gab es aber auch erfreuliche Verletzungs-Nachrichten: Linton Maina (24) konnte erstmals wieder mit seinen Kollegen gemeinsam auf dem Rasen stehen und schob nach der 90-minütigen Einheit noch Extra-Schichten, um den Trainingsrückstand nach seiner Rückenverletzung aufzuholen.  

Auch bei Stürmer Davie Selke (28) gab es nach seiner frühen Auswechslung im Duell mit Borussia Dortmund Entwarnung. Der Knipser fasste sich zwar während des Aufwärmens immer wieder an den Oberschenkel, gab anschließend aber durchgängig Vollgas. 

Auch der lange verletzte Noah Katterbach (22) stand erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder auf dem heiligen Grün am Geißbockheim. Der Linksverteidiger absolvierte nach dem Team-Training eine individuelle Einheit.