Nach positivem Corona-BefundHeldt: Das ist der Stand bei FC-Wunschspieler Limnios
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Der 1. FC Köln ist bei der Verpflichtung von Dimitrios Limnios durch einen positiven Corona-Befund ausgebremst worden.
Köln – Eigentlich hatte sich Horst Heldt (50) auf ein neues Gesicht am Geißbockheim gefreut: Mit Dimitrios Limnios (22) sollte der Neuzugang für den rechten Flügel in Köln eintreffen. „Wir waren für den Mittag verabredet. Normalerweise wäre im Laufe des Tages der Medizincheck bekommen.“ Doch dann kam die Schock-Nachricht aus Griechenland: Limnios wurde positiv auf das Coronavirus getestet! „Leider hat sich der Spieler im Kreis der Nationalmannschaft mit Covid19 infiziert und seine Anreise verzögert sich“, sagt Kölns Sportchef.
„Wir haben die Diagnose am Montagabend vom Arzt der griechischen Nationalmannschaft bekommen. Salonikis Teamarzt hat die Diagnose bestätigt. Wir haben gleich einen Video-Call mit dem Spieler, müssen aber den nächsten Test morgen abwarten. Erst wenn er negativ getestet ist, kann er nach Deutschland reisen. Glücklicherweise hat er keine Symptome.“
1. FC Köln bei Verpflichtung von Dimitrios Limnios ausgebremst
Heldt nimmt die Verzögerung mit Gelassenheit hin: „Wir alle wissen, was die Pandemie bedeutet. Auch andere Nationalspieler haben sich infiziert, das bringen die Reisen mit sich. Wir hoffen, dass er schnell durchkommt.“
Limnios würde täglich neu getestet, sobald ein negativer Test vorliegt und die Reiseerlaubnis da ist, kommt der Grieche nach Köln. „Er hat sich richtig gefreut, dass das mit uns geklappt hat. Wir haben uns natürlich auch riesig gefreut. Jetzt dauert es halt ein paar Tage länger.“
Der FC zahlt dem Vernehmen nach rund drei Millionen Euro Ablöse, der A-Nationalspieler unterschreibt einen Vierjahresvertrag. PAOK Saloniki, für seine vorzügliche Nachwuchsarbeit bekannt, sicherte sich eine Beteiligung am Weiterverkauf über 15 Prozent.
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Sportchef Horst Heldt ist auf der Suche nach neuen Spielern für den 1. FC Köln.
Der Manager freut sich richtig auf den Spieler: „Er hat in seinen jungen Jahren schon viele Spiele absolviert, ist sehr schnell, kann viele Offensivsituationen kreieren. Er fühlt sich rechts außen am wohlsten, hat in der Nationalmannschaft schon links gespielt. Dimitrios ist variabel einsetzbar. Wenn er sich schnell akklimatisiert, wird er uns in der neue Saison sicher helfen, sonst hätten wir ihn nicht geholt.“