FC-Podcast diskutiertVorm Derby: Klassenerhalt sichern oder Blick nach Europa?

Drexler_Kainz

Dominick Drexler und Florian Kainz freuen sich über das zwischenzeitliche 2:0 gegen Mainz.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Der erste komplette Geister-Spieltag der Bundesliga ist Geschichte. Während Guido Ostrowski (Radio Köln) nicht ins Stadion durfte, erzählt ihm Alexander Haubrichs (EXPRESS) im FC-Podcast, wie es ihm als Reporter ergangen ist.

Es wurde eine interessante Diskussion, welche von den DFL-Regeln rund um die Spiele wirklich sinnvoll ist - und welche angesichts der Freiheiten rundherum inzwischen mehr dem Showeffekt dienen.

Ende der Quarantäne - Gefahren für das Saisonfinale

Anders scheinen sie das Ende der Quarantäne für die Profis zu bewerten: Durch den vermehrten Kontakt mit der Außenwelt, so ihr Schluss, steigt das Risiko, dass Profis sich infizieren und damit auch die Isolierung ganzer Mannschaften droht exponentiell an. Klar scheint so viel: Sollte es ein oder mehr Teams erwischen und die Gesundheitsämter rigoros Quarantäne verordnen, ist an ein geordnetes Saisonfinale kaum noch zu denken.

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1. FC Köln: Das Resumee nach dem Mainz-Remis

Wie auch bei vielen Fans fällt das Resumee nach dem Remis gegen den FSV Mainz 05 mit Ex-Köln-Trainer Achim Beierlorzer durchwachsen aus. Die großen Abstände zwischen den Mannschaftsteilen, die hergeschenkte Zwei-Tore-Führung, die konditionellen Probleme am Ende - all das ist auch Thema im Talk.

Vorm Derby: Quo vadis 1. FC Köln?

Und dann blicken Guido und Alexander natürlich noch voraus auf den kommenden Sonntag, an dem die zweite Geisterstunde in Müngersdorf stattfindet. Gast ist Fortuna Düsseldorf - und gegen den rheinischen Rivalen hatten die kölschen Kicker in der Hinserie beim 0:2 eine ihrer dunkelsten Stunden dieser Saison. Einhellige Meinung: Da gibt es noch richtig was gut zu machen.

Aber was dann? Während EXPRESS-Reporter Alex Haubrichs den Blick lieber nach oben richten würde und fürs Saisonfinale forschere Ziele fordert, findet Radio-Mann Guido Ostrowski trotz zehn Zählern Vorsprung immer noch, dass man den Klassenerhalt erst einmal rechnerisch sichern müsse, ehe man sich neue Ziele setzt.