Souveräner Heimsieg für die Kölner Haie! Gegen Dresden gab es einen 5:0-Erfolg.
Zahnlose Eislöwen5:0-Sieg: Haie beißen sich oben fest

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Die Kölner Haie haben gegen die Dresdner Eislöwen souverän gewonnen.
Aktualisiert
Top-Start in den Heimspiel-Viererpack!
Nach dem wilden 4:3-Auswärtssieg in Wolfsburg warten vier Heimspiele in Folge auf die Kölner Haie. Das erste stieg am Sonntag (16. November 2025) gegen die Dresdner Eislöwen.
Kölner Haie gewinnen gegen Dresden
„Es waren tolle 60 Minuten von jedem im Team. Es ist immer schon zu scoren, die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Ich bin sehr glücklich. Gegen Wolfsburg haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht, heute war es wieder besser“, sagte Dreifach-Torschütze Patrick Russell nach dem Spiel am MagentaSport-Mikrofon.
Gegen das DEL-Schlusslicht feierten die Haie einen souveränen 5:0-Sieg und stehen damit zwar weiter auf Rang fünf, allerdings nur einen Zähler hinter Platz zwei.
Es war ein recht verhaltener Start beider Mannschaften, zu Beginn gab es wenig Unterbrechungen. Die ersten größeren Haie-Chancen gab es nach rund siebeneinhalb Minuten im ersten Powerplay der Partie, aber auch hier wollte noch nichts Zählbares herausspringen. Wirklich zwingend wurde es erst einmal noch nicht.
Nach knapp 15 Minuten verpasste Dane Fox die Führung für die Gäste, traf den Puck aus sehr spitzem Winkel aber nicht richtig. Glück für die Haie.
Wenige Sekunden später gab es die zweite Hinausstellung gegen die Sachsen – und dann klingelte es auch! 1:16 Minute vor Ende der Strafe gewann Nate Schnarr das Bully, Gregor MacLeod bediente Patrick Russel am langen Pfosten und der Däne traf zur Haie-Führung (17.). Damit ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt ließ sich der KEC dann nicht so lange bitten. Frederik Storm nutzte einen Fehler der Dresdner Hintermannschaft und scheiterte zunächst noch an Goalie Juho Olkinuora. Zum Glück bekam der Haie-Profi aber auch noch eine zweite Chance und spitzelte die Scheibe aus spitzem Winkel über die Linie – 2:0 (24.).
Nur 61 Sekunden später ertönte der „Kölsche Jung“ dann schon zum dritten Mal in der Lanxess-Arena. MacLeod ließ seine Gegenspieler mit einer ganz starken Bewegung alt aussehen und bediente Russell am langen Pfosten, der per Direktabnahme zum 3:0 traf (25.). Knapp vier Minuten später legte MacLeod persönlich auch schon das 4:0 nach (29.). Sechs Sekunden vor der zweiten Pause schaltete Dresden dann mal gut um, Matthias Pischoff traf aber nur den Pfosten.
Im Schlussdrittel netzte Russell ein erneut ein, mit seinem Treffer zum 5:0 markierte er einen Dreierpack (50.)! Das war gleichzeitig der Endstand.
Weiter geht es für die Kölner Haie bereits am Freitag (21. November) um 19.30 Uhr gegen die Augsburger Panther. Am Sonntag (23. November) sind die Schwenninger Wild Wings ab 18 Uhr in der Lanxess-Arena zu Gast.


