Los Angeles – Führt der Weg für Basketball-Star Dennis Schröder (27) zum Glamour-Klub in Los Angeles? Wie unter anderem der US-Sender ESPN berichtet, sollen die Lakers ihr Werben um den deutschen Aufbauspieler intensiviert haben. Der NBA-Meister um Superstar LeBron James (35) war bereits in der vergangenen Spielzeit am Ex-Braunschweiger interessiert gewesen, nun soll der Flirt wieder heißer geworden sein.

Laut US-Medien soll zwischen den Los Angeles Lakers und Schröder bereits Einigung bestehen, der Deal könnte schon am Montag perfekt gemacht werden. Dann sind ab 18 Uhr deutscher Zeit Wechsel innerhalb der NBA möglich.

Dennis Schröder zum NBA-Champion Los Angeles Lakers?

Schröder hatte in der abgelaufenen Saison bei den Oklahoma City Thunder starke Zahlen aufgelegt. Der Aufbauspieler kam im Schnitt auf 18,9 Punkte, 4 Assists und 3,6 Rebounds pro Spiel. In den Playoffs war OKC in der ersten Runde in einem echten Krimi nach sieben Spielen mit 3:4 an den Houston Rockets gescheitert.

Den Berichten zufolge sollen die Lakers ihren ersten Pick an Nummer 28 im anstehenden Draft am Mittwoch gegen Schröder eintauschen wollen. Zudem soll auch Lakers-Distanz-Scharfschütze Danny Green (33) als Tauschmasse im Gespräch sein.

Noch vor Kurzem hatte Schröder im MagentaSport-Podcast „Abteilung Basketball“ bestätigt, dass die Lakers schon in der Vergangenheit an ihn herangetreten waren. Schröder hatte erklärt: „Aber ich wollte nie zu den Lakers, zu den Clippers oder zu den ganzen Namen, die meinen Agenten angerufen haben. Ich habe gesagt, dass mir die Organisation hier besser gefällt.“ In Oklahoma hat Schröder noch einen Vertrag für die kommende Saison. Doch während seiner Aussagen vor einer Woche noch nicht nach Abschied klangen, scheint sich das Blatt nun gewendet zu haben.

Schröder hatte im Jahr 2011 sein Bundesliga-Debüt für Braunschweig gegeben, war dann 2013 im Alter von 19 Jahren in die beste Liga der Welt gewechselt. Der deutsche Nationalspieler spielte anschließend fünf Jahre für die Atlanta Hawks und schloss sich vor zwei Jahren dann Oklahoma an. Nun winkt der nächste Karriere-Schritt. (kos)