Für alle, die Fertiggerichte lieben, kommt es jetzt dicke: Maggi ruft aktuell gleich zwei Sorten „5 Minuten Terrine“ zurück und warnt eindringlich vor dem Verzehr. In den beiden Fertiggerichten könnten Metallteile enthalten sein, aus dem Grund ist Vorsicht geboten.

Nestlé Deutschland, der Konzern, zu dem Maggi gehört, teilte am Dienstag (17. Mai 2022) offiziell mit, dass folgende Sorten mit den folgenden Chargennummern und den Mindesthaltbarkeitsdaten vom Rückruf betroffen sind:

• „Kartoffelbrei mit Steinpilzen“
  MHD: 31. Mai 2023
  Chargennummern: 21270703Z, 21280703Z und 21290703Z
• „Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln und Croûtons“
  MHD: 31. Mai 2023
  Chargennummer: 21280703Z

Bei den betroffenen Produkten handelt es sich jeweils um eine Trockenmischung im Kunststoffbecher. Der Becher wird von Verbraucherinnen und Verbrauchen bis zu einem vorgegebenen Maß mit heißem Wasser gefüllt, dadurch entsteht dann ein cremiger Kartoffelbrei, der direkt aus dem Becher gelöffelt werden kann.

Rückruf bei Maggi: Innere Blutungen drohen durch Verletzungen

Der Hersteller warnte vor dem Verzehr der beiden betroffenen Produkte mit den entsprechenden Chargennummern.

Mit Metallteilchen im Essen ist nicht zu spaßen. Sie können beim Verschlucken zu einer Gesundheitsgefahr werden. Sollten spitze oder gar scharfkantige Teilchen dabei sein, kann man sich Verletzungen zuziehen. Diese Verletzungen können nicht nur im Mund entstehen. Im schlimmsten Fall kann es zu inneren Blutungen kommen.

Lebensmittel-Rückruf

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Bei einer Rückgabe im Handel erhalten Kunden und Kundinnen demnach auch ohne Kaufbeleg ihr Geld zurück.

Aber keine Sorge wegen anderer Produkte von Maggi: Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé gab an, dass weitere Maggi-Produkte definitiv nicht vom aktuellen Rückruf betroffen seien und diese ohne Bedenken weiterhin gegessen werden können. (kvk/dok/dpa)