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Lebensmittel-RückrufVorsicht bei dieser Feinkost-Wurst: Salami birgt Salmonellen-Gefahr

Das Symbolfoto einer luftgetrockneten Salami wurde am 11.03.2016 in Berlin aufgenommen.

Das Unternehmen Di Gennaro Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH ruft aktuell eine Salami zurück. Es droht Salmonellen-Gefahr. Das Symbolfoto einer luftgetrockneten Salami wurde am 11.03.2016 in Berlin aufgenommen.

Vorsicht beim Verzehr dieser Feinkost-Salami: Das Unternehmen Di Gennaro Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH ruft aktuell einen Wurstartikel zurück, der mit Salmonellen und Listerien befallen sein könnte.

Wurstliebhaber aufgepasst: Die Di Gennaro Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH ruft aktuell Salami-Wurst aus ihrem Sortiment zurück.

Über den Rückruf informiert das Portal produktwarnung.eu. Wie das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart mitteilt, kann eine Feinkost-Salami aus deren Produktion mit Salmonellen- und Listerien-Bakterien verunreinigt sein. Das betroffene Produkt sollte daher auf keinen Fall mehr verzehrt werden.

Konkret handelt es sich um diese Salami:

  • Salame Cacciatore italiano DOP, ca. 150 g
  • Produzent: Villani S.p.A., Via E. Zanasi 24, IT-41051 Castelnuovo Rangone
  • Charge: 240222
  • Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 15.07.2022
  • Produktionsdatum: 26.01.2022

Wichtige Info für Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Charge und das Produktionsdatum finden Sie auf der Rückseite der Banderole, das Mindesthaltbarkeitsdatum an der Seite des Produktes.

Alles zum Thema Rückruf

Symptome nach dem Essen von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln können mitunter Übelkeit, Durchfall und auch Erbrechen sein. Fieber ist ebenfalls möglich. Die Beschwerden können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Personen nochmal stärker auftreten.

Salmonellen und Listerien: Besonders Schwangere gefährdet

Verbraucherinnen und Verbraucher, die entsprechende Auffälligkeiten aufweisen, sollten so schnell wie möglich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen – und den Salmonellen-Verdacht zur Sprache bringen. Die Inkubationszeit nach dem Verzehr beträgt normalerweise 48 Stunden, selten auch bis zu drei Tage.

Listerien weisen nach dem Verzehr ähnliche Symptome auf, können jedoch auch nach längerer Inkubationszeit, teilweise erst drei Wochen später, Beschwerden verursachen, ähnlich eines grippalen Infekts.

Besonders gefährlich sind Listerien für Schwangere. Die Erkrankung kann schlimme Folgen für das Ungeborene haben. Es kann zu einer Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen.

Salami-Rückruf: Wurst in mehreren deutschen Bundesländern verkauft

Die betroffene Salami mit der genannten Charge wurde in der Zeit vom 30. März bis 6. April 2022 nach Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin an Filialen verschiedener Handelskonzerne, Einzelhändler, Metzgereien sowie Feinkostgeschäfte geliefert.

Kundinnen und Kunden können das Produkt dort zurückbringen, wo sie es gekauft haben. Andere Chargen desselben Produktes und andere Produkte des Produzenten sind nicht von dem Rückruf betroffen. (jba)