Achtung, MetallteilchenHaribo ruft Lakritzmischung zurück – diese Packungen sind betroffen

Der Schriftzug Haribo an der Fassade einer Fabrik des Unternehmens, hier im März 2021 in Wilkau-Haßlau.

Der Süßwarenhersteller Haribo ruft vier Chargen der Lakritzmischung „Matador Mix“ aus dänischer Produktion zurück.

Verbraucherinnen und Verbraucher aufgepasst: Wegen Metallteilchen in der Lakritzmischung ruft Haribo nun vier Chargen des „Matador Mix“ aus dänischer Produktion zurück.

Neben den klassischen Goldbären stellt der Süßwarenproduzent Haribo zahlreiche weitere gummiartige Leckereien in verschiedensten Geschmäckern, Formen und Farben her. Doch Verbraucherinnen und Verbraucher sollten nun gut aufpassen, denn der Süßwarenhersteller Haribo ruft vier Chargen der Lakritzmischung „Matador Mix“ aus dänischer Produktion zurück.

Grund dafür sei eine Verunreinigung mit kleinen Metallpartikeln, berichtete das Unternehmen am Dienstag. Nicht betroffen vom Rückruf ist das in Deutschland hergestellte Produkt „Haribo Matador Dark Mix“, das bei Aldi erhältlich ist, wie das Unternehmen betonte.

Rückruf von Haribo: Verunreinigung mit Metallpartikeln in „Matador Mix“ aus dänischer Produktion

Die Verunreinigung mit Metallpartikeln sei in einigen Produktverpackungen festgestellt worden, die auf einer bestimmten Verpackungsstraße in Dänemark hergestellt worden seien, berichtete Haribo. Die betroffenen Produkte seien hauptsächlich in Skandinavien verkauft worden, in kleinem Umfang aber auch in Deutschland erhältlich gewesen.

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Zu erkennen sind die in Dänemark hergestellten Produkte, an dem dänischen Haribo-Slogan „Luk op for noget godt ... luk op for HARIBO!“ auf dem 375-Gramm-Verpackungsbeutel beziehungsweise an dem englischen Haribo-Slogan „Kids and grown-ups love it so, the happy world of Haribo!“ auf den 1000-Gramm-Runddosen.

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Betroffen sind laut Haribo „Matador Mix“-375-Gramm-Beutel mit den Chargennummern L451-00223-3253902 und L451-01023-3253901 sowie „Matador Mix“-1000-Gramm-Runddosen mit den Chargennummern L451-00223-3252801 und L451-02723-3252701. Vom Verzehr der betroffenen Produkte wird dringend abgeraten.

„Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die durch diesen Rückruf entstehen. Bei HARIBO haben Lebensmittelqualität und -sicherheit oberste Priorität. Wir arbeiten daher eng mit den Aufsichtsbehörden zusammen, um bei Bedarf sofort entsprechende Marktmaßnahmen zu ergreifen“, hieß es in einer Pressemitteilung des Konzerns.

Die Ursache für den Vorfall sei eindeutig ermittelt worden, und es seien bereits interne Maßnahmen ergriffen, um so etwas in Zukunft zu vermeiden, hieß es. Verbraucherinnen und Verbraucher können die vom Rückruf betroffenen Produkte gegen Erstattung des Kaufpreises in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgeben, in der sie das Produkt gekauft haben. (dpa, js)