Achtung: Diese Backzutat sollten Kundinnen und Kunden lieber nicht verwenden.
Dringender Rückruf zur WeihnachtszeitBackzutat kann schwere Krämpfe verursachen

Copyright: IMAGO / Jochen Tack
Inmitten der Weihnachtsbäckerei wird ein dringender Rückruf für ein beliebtes Produkt ausgerufen (Symbolbild).
Inmitten der Weihnachtsbäckerei wird ein dringender Rückruf für ein beliebtes Produkt ausgerufen.
Die Firma MONOLITH MITTE GmbH aus Borchen warnt vor dem Verzehr von „HOSYAUSHKA Mohn“, da dieser gesundheitsschädlich sein kann.
Betroffen ist laut Lebensmittelwarnung die 250-Gramm-Packung des Produkts mit der Chargennummer L 250921V159 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.04.2026. Grund für die Warnung ist ein erhöhter Gehalt an Opiumalkaloiden in den Mohnsamen.
Diese Alkaloide, zu denen Morphin und Codein gehören, sind natürliche Bestandteile der Mohnpflanze. In zu hoher Konzentration können sie jedoch ernste Gesundheitsprobleme verursachen, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bereits am 7. Dezember 2018 warnte.
Diese Symptome können nach Verzehr auftreten
Besonders der Wirkstoff Thebain weist laut BfR ein hohes giftiges Potenzial auf. Er wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem und kann zu Reizbarkeit und verstärkten Reflexen führen.
In Tierversuchen wurden durch Thebain Krämpfe ausgelöst, höhere Mengen führten zu starkem Speichelfluss und konnten sogar tödlich enden.
Das Produkt wurde in zwölf Bundesländern verkauft, darunter auch NRW. Kundinnen und Kunden können es im jeweiligen Markt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
