„Immer wieder sonntags“Nach Strafbefehl: ARD schafft Klarheit bei Stefan Mross

Eva Luginger und Stefan Mross lächeln in die Kamera

Eva Luginger und Stefan Mross im August 2023 auf der Geburtstagsfeier von Fernsehproduzent Werner Kimmig im Europa-Park in Rust.

Der Sonntagvormittag bleibt auch nächsten Sommer für Schlagerfans ein wichtiger Termin: „Immer wieder sonntags“ geht dann weiter. Einer darf dabei nicht fehlen – und der wird 2024 ein Jubiläum feiern.

Schlagersänger und Moderator Stefan Mross (47) moderiert mindestens ein weiteres Jahr die ARD-Show „Immer wieder sonntags“.

Der Südwestrundfunk (SWR) setze seine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Traunsteiner fort, teilte der Sender am Freitag (22. September 2023) auf Anfrage in Baden-Baden mit.

„Immer wieder sonntags“: Erster Sendetermin 2024 am 26. Mai

Die neue Saison der Unterhaltungsshow, die ein ähnliches Konzept wie der ZDF-„Fernsehgarten“ hat, starte am 26. Mai 2024.

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Wie lange der Vertrag mit Mross läuft, wollte der SWR nicht mitteilen und verwies auf Vertraulichkeitsvereinbarungen. Mross war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Im kommenden Jahr wird er die Show im 20. Jahr präsentieren.

„Immer wieder sonntags“ versammelt regelmäßig ein Millionenpublikum vor den Empfangsgeräten. In diesem Jahr wurden zwölf Live-Sendungen von einer Freiluftbühne im Europa-Park Rust nahe Freiburg produziert und im Sommer sonntagvormittags im Ersten der ARD ausgestrahlt.

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Dabei traten Stars aus der Schlagerszene auf und sangen teilweise auch mit Moderator Mross. Regelmäßig gab es Aktionen, in die das Publikum vor Ort eingebunden wurde.

Dass Mross in diesem Sommer die Sendung moderieren durfte, stand im Frühjahr auf der Kippe. Das Amtsgericht Leipzig hatte im November 2022 einen Strafbefehl gegen den Schlagerstar erlassen, nachdem es zwischen Mross und einem jungen Mann in einem Hotel eine körperliche Auseinandersetzung gegeben haben soll. Der SWR überprüfte daraufhin die Zusammenarbeit intensiv. (dpa)

Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version dieses Textes stand fälschlicherweise ZDF statt ARD in der Überschrift.