„Hose an ungünstiger Stelle gerissen“ZDF-Star verrät seine beklopptesten Erlebnisse

SOKO Koeln 326-6455

Sieht aus wie eine Mondfahrt, war aber ein Teambuilding.

Köln – Doppel-Jubiläum für die „SOKO Köln“ und ihren Kommissar Lukas Piloty (38) alias „Jonas Fischer“. Am Dienstagabend (18 Uhr) läuft die 333. Folge des ZDF-Erfolgskrimis – und gleichzeitig seine 111. in sieben Jahren.

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Was für Kölsche Freudenzahlen! Bei uns verrät der sympathische Schauspieler seine verrücktesten Erlebnisse aus sieben Jahren.

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Die „SOKO Köln“-Kollegen 

Interessant: Auf die Nachfrage nach den Verrücktheiten seiner Krimi-Karriere fallen ihm als erstes die „lieben Kollegen“ ein… „Mit meinem Freund Pierre Besson bilde ich ein höchst seltsames Paar“, erklärt er dazu.

„Zuletzt waren wir WG-Genossen wider Willen. Ein Alptraum für meine Rolle, ein Traum für mich als Schauspieler. Unser Pathologe, gespielt von Thomas Clemens, hält den Laden, von den kalten Gemäuern der Gerichtsmedizin aus, am Laufen. Die Hosen im Team haben aber, logisch, die drei starken Frauen im Team an, Lukas Piloty. Auch gaben sich TV- Legenden wie Ilja Richter oder die tolle Katharina Thalbach die Ehre – ein wahres Vergnügen!“

Das Teambuilding

„In der Episode ,Tod im Team‘, die wir letzten Sommer in der Nähe von Köln gedreht haben, musste die gesamte Ermittler-Mannschaft zum  Teambuilding in ein ,Motivationscamp‘“, erklärt Piloty lachend. „Zum dramatischen Showdown mussten Pierre und ich in einen kalten See springen, zu dem uns ein Dackel geführt hatte. Dank Neopren unterm Maß-Anzug kein Problem! Die Dreharbeiten am Lagerfeuer, von Zelten umgeben, werde ich nicht vergessen. Das war wie Urlaub mit guten Freunden. Nur, dass dabei die Kamera lief.“

Das besondere Risiko

Als SOKO-Kommissar lebt es sich gefährlich, erklärt Piloty. „Ich bin in meiner Zeit bereits von Junkies und Kampfhunden angefallen worden, ich wurde angeschossen, blieb stundenlang in einem Aufzug stecken, musste meine Schwester aus den Händen eines Geiselnehmers befreien und war undercover in einer Feministinnen-WG.“ Letzteres war vielleicht am schwierigsten.

Die geplatzten Hosen

Peinlich wird’s auch manchmal. „Mir ist bei Verfolgungsjagden bereits zweimal die feine Hose geplatzt. An recht ungünstigen Stellen“, verrät Piloty. „Kurzum: Ich kann mir keinen schöneren Job vorstellen.“ Für ihn steht fest: „Die SOKO hat 333 Folgen, ich 111 – und definitiv irgendwann auch 222.“ Guter Plan.

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Übrigens: Wer von dem Wahl-Kölner Lukas Piloty nicht genug kriegen kann, hat die Möglichkeit, ihn an diesem Donnerstag (31. Januar) in gleich zwei Comedy-Formaten zu sehen – um 22:15 bei „Schmitz & Family“ auf RTL und danach in der Grimme-Preis-prämierten Sketch-Reihe „Kroymann“ (23:30 Uhr, ARD).