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Zehn Jahre danachSchlager-Star erzählt, „wie es wirklich passiert ist“

Andy Borg und Florian Silbereisen stehen nebeneinander und lachen in die Kamera.

Kollegen und Kumpels: Im Gespräch mit Florian Silbereisen (r.) erzählt Andy Borg nun von einem harten Moment seiner Karriere. 

Jahrelang schwieg er, doch jetzt packt Schlager-Star Andy Borg aus und spricht erstmals offen über sein bitteres Aus beim „Musikantenstadl“ und den Moment, der ihm den Boden unter den Füßen wegzog.

Andy Borg (64) bricht sein Schweigen und enthüllt die schmerzhaften Details seines Rauswurfs beim „Musikantenstadl“ im Jahr 2015. In einer neuen TV-Show packt der beliebte Entertainer erstmals unverblümt aus.

In der Sendung „Glückwunsch, Andy!“, die am 8. November 2025 um 20.15 Uhr auf SWR und MDR ausgestrahlt wird, spricht er mit seinem Freund und Kollegen Florian Silbereisen unter anderem über den wohl schwärzesten Tag seiner Karriere. Das berichtet der „Münchener Merkur“.

Borg: „Ich habe es früher erfahren. Also ich durfte – musste – dann, nachdem ich wusste, dass ich raus bin, noch zwei Sendungen moderieren.“ Das war schon bekannt, doch zu den Details hatte sich Borg bislang nicht geäußert. Jetzt sagt er: „Heute und hier, erzähle ich, wie es wirklich passiert ist.“

Der damalige Unterhaltungschef habe ihn zu einem Gespräch eingeladen. „Meine Frau und ich dachten, okay, der redet über die nächsten Sendungen“, erinnert sich Borg. Doch es kam alles ganz anders.

Nach langem Herumreden kam der Hammer, den der Schlager-Star so in Erinnerung hat: „Andy, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die Gute: Der ‚Musikantenstadl‘ geht weiter. Die Schlechte: ohne dich.“

Ein Moment, der alles veränderte. „Und da denkst du, es zieht dir den Boden weg. Da wusste ich nicht, was ich sagen soll“, so der Sänger. 

Auch wenn der plötzliche Rauswurf Andy Borg schwer getroffen hat, steht er dank beliebten „Schlager-Spaß“ weiterhin für seine Anhängerinnen und Anhänger vor der Kamera. Seinem Kollegen Florian Silbereisen wünscht er, dass ihm ein solches Schicksal erspart bleibt. (red)