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„Sehr mutig“Bruder von Sarah Connor: Robin Lewe mit heißen Fotos und wichtiger Message

Sarah Connor und ihr kleiner Bruder Robin Lewe auf einem Instagram-Selfie von Dezember 2019.

Robin Lewe, der kleine Bruder von Sarah Connor, sorgt mit einem polarisierendem Instagram-Beitrag für Aufsehen. 

Robin Lewe, der kleine Bruder von Sarah Connor, sorgt mit einem Instagram-Beitrag für mächtig Aufsehen. Mit den polarisierenden Aufnahmen möchte der 35-Jährige eine ganz bestimmte Message vermitteln.

„Mir ist klar, dass diese Bilder hier polarisierend & bizarre wirken können, aber das habe ich bewusst gemacht“, schreibt Robin Lewe (35) zu seinem Instagram-Beitrag von Sonntag (2. April 2023).

Und er hat recht: Alltäglich sind seine jüngsten Aufnahmen nicht, obwohl er bereits des Öfteren oben ohne posiert hat. Doch die aktuellsten Schnappschüsse toppen alles.

Robin Lewe polarisiert mit Schnappschüssen für Queer-Community

Bekleidet mit einer weißen Boxershorts und einem Halsband mit einer Kette steht Robin Lewe, mit Lippenstift und geschminkten Augen auf einem Bett. Vor ihm knien zwei Frauen in Dessous. Seinen Blick hat er zu den Damen nach unten gerichtet – und seine Hand in der Boxershorts. 

Alles zum Thema Sarah Connor

Dieser aufmerksamkeitserregende Schnappschuss war jedoch noch nicht alles. In dem Beitrag teilt der Künstler-Manager ein weiteres freizügiges Foto in schwarz-weiß. Auch hier trägt der Bruder von Sarah Connor lediglich eine weiße Boxershorts sowie ein Lederhalsband samt Kette um den Hals. Im Hintergrund sitzt eine leicht bekleidete Frau. Sehen Sie hier den Instagram-Beitrag von Robin Lewe:

Doch wozu das ganze Spektakel? Die freizügigen Aufnahmen teilt Robin Lewe nicht ohne Grund. Ganz bewusst versucht er, mit den Bildern Aufmerksamkeit zu generieren. Der 35-Jährige hat nämlich ein ganzes besonderes Anliegen. Mit den Worten: „Ich bin Robin Lewe, 35 Jahre alt, ich boxe, spiele mein Leben lang Fußball und bin hetero“, beginnt der Künstler-Manager seine Bildunterschrift.

Der Beitrag soll die Queer-Community unterstützen. Bei dem Statement greift Robin Lewe in die Vergangenheit zurück. „Ich möchte mich hier für alle zynischen Witze aus meiner Vergangenheit entschuldigen, die ich gemacht habe und versehentlich, wie auch wissentlich/ dennoch unbewusst, immer noch mache“, schreibt er. „Ich sehe euch, ich höre euch & versuche an mir zu arbeiten.“

Vor allem in seinem Freundeskreise habe Robin Lewe einige Bekannte, die der queeren Szene angehören. Diese öffneten dem Bruder von Sarah Connor wohl nun die Augen. In seinem Instagram-Beitrag zeigt er sich dankbar, in einem „weltoffenen Land wie Deutschland“ leben zu können, welches der Community im Vergleich zu anderen Ländern aufgeschlossen gegenübertrete.  

Zudem äußert Robin Lewe einen großen Wunsch: „Dass wir jeden Mensch als Individuum akzeptieren und respektieren, so wie er ist. Dass wir es aushalten, verschiedener Meinung zu sein und einander zuhören.“ Weiter schreibt er: „Wir haben gerade die Möglichkeit und den Platz dafür, sie zu thematisieren, statt zu ignorieren.“

Robin Lewes Community findet unterstützende Worte

Seit rund drei Jahren beschäftige sich der 35-Jährige mit der Queer-Thematik. Im „Bild“-Interview äußerte sich Robin Lewe zusätzlich zu seinem freizügigen Beitrag: „Die Bilder habe ich bewusst gemacht. Es ist ein junger Mann zu erkennen, der in einer sehr dominanten Pose vor zwei Frauen steht und angeleint ist. Für den vermeintlich dominanten Hetero ist das aber ein Widerspruch.“

Doch was hält seine Familie von der ganzen Sache? „Keiner von denen nimmt den Post negativ auf. Ich habe echt das Glück, in einer Familie aufgewachsen zu sein, die supertolerant ist“, schilderte der 35-Jährige. Schließlich sind die Bilder nicht das erste Mal, dass die Queer-Thematik in der Familie rund um Sarah Connor für Aufsehen sorgt. Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Die Zeilen: „Vincent kriegt keinen hoch, wenn er an Mädchen denkt“ aus dem Song „Vincent“ der Sängerin sind wohl deutschlandweit bekannt. Auch Schwester Anna-Maria Ferchichi hat sich mehrfach öffentlich zu der Thematik geäußert. „Ich selbst lebe in einem sehr geschützten Raum, meine Familie und Freunde sind sehr liberal. Wenn ich merken würde, dass ich mich zu einem Mann hingezogen fühle, hätte ich nicht das Problem, vor meiner Familie und generell öffentlich da zuzustehen.“

Doch nicht nur seine Familie unterstützt Robin Lewe. Auch die Community in der Kommentarspalte unter dem Instagram-Beitrag findet hauptsächlich unterstützende Worte. „Unglaubliche Worte, sehr deutlich, sehr reflektiert und sehr berührend“, schreibt eine Followerin.

„Meine Aufmerksamkeit hast du und Respekt zugleich. Sehr mutig und ehrlich geschrieben, gefällt mir“, schließt sich ein weiterer Fan in den Kommentaren an. „Endlich mal wieder etwas, was zum Nachdenken anregt. Davon sollte es viel mehr geben“, kommentiert ein weiterer Fan. Für Aufmerksamkeit haben die Schnappschüsse auf jeden Fall gesorgt. (js)