„RTL Samstag Nacht“Atze Schröder regt sich über hohe Ticketpreise auf: „Unverschämt“ – das kassiert er selbst

Atze Schröder steht auf der Bühne und spricht mit dem Publikum.

 Atze Schröder (hier auf einem Bild vom 12. Dezember 2022) regt sich über zu hohe Ticketpreise auf.

Atze Schröder ist eigentlich (fast) immer gut gelaunt. Doch eine Sache regt den Comedian tierisch auf. 

Es darf wieder gelacht werden: Am Samstag (3. Juni, 20.15 Uhr) läuft „RTL Samstag Nacht - Das Wiedersehen“. Die Comedy-Sketch-Show lockte in den Jahren von 1993 bis 1998 Millionen vor die TV-Bildschirme.

Unter anderem wird Comedian Atze Schröder Teil der Show sein und die Zuschauer und Zuschauerinnen unterhalten. Doch bei einem Thema ist dem TV-Star so gar nicht nach Lachen zumute.

Atze Schröder: Ticketpreise müssen drastisch gesenkt werden 

Wer bekannte Künstlerinnen und Künstler live erleben möchte, muss oft tief in die Tasche greifen. Comedian Atze Schröder hat eine Idee, wie Tickets günstiger werden könnten.

Alles zum Thema RTL

Die aktuell hohen Ticketpreise für große Konzerte findet Comedian Atze Schröder verrückt. „Die Preise sind teilweise total unverschämt und durch nichts zu begründen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Mehrere Hundert Euro kann ein Ticket für Konzerte von Elton John oder Metallica kosten. Gerade in Inflationszeiten sollten arrivierte Künstler ihre Tickets günstig halten, meinte er. „Geld haben die sowieso alle genug.“

RTL Samstag Nacht – Janine Kunze erinnert sich an Mirco Nontschew, wie er abseits der Kameras war

Hier gelangen Sie zu einer Umfrage auf Express.de:

Man könne die Produktion auch verkleinern und dadurch die Ticketpreise niedriger halten, so Schröder. Seit Anfang des Jahres mache er das bei seiner eigenen Tour so. Weniger als 50 Euro kosten die meisten Shows von Schröder. „Früher waren wir mit bis zu vier Sattelschleppern unterwegs, jetzt ist es einer“, sagte er. „Ich reduziere mich jetzt ganz auf Stand-up.“

RTL Samstag Nacht – Woran starb Mirko Nontschew?

Es reiche ein einfacher Hintergrund. „So entsteht auch in großen Hallen eine Club-Atmosphäre“, erzählte der 57-Jährige. Das habe er fast zu spät für sich entdeckt.

Auch privat geht der Comedian nach eigener Aussage gerne und viel auf Veranstaltungen. „Da bin ich relativ vielfältig“, sagte er. Musikalisch komme er ursprünglich vom Fusion-Jazz, hat aber auch die Hip-Hop-Szene in Hamburg schätzen gelernt.

„Das habe ich früher gar nicht gehört.“ Samy Deluxe sei sein Lieblingskünstler des Genres. Ihn würde Schröder für den nächsten Eurovision Song Contest vorschlagen. (mb/dpa)