Royal FamilyVersöhnt sich Prinz Harry mit der königlichen Familie? Insider packt aus

Gibt es doch noch Hoffnung auf Versöhnung in der königlichen Familie von Großbritannien? Das Foto zeigt sie im Dezember 2015.

Gibt es doch noch Hoffnung auf Versöhnung in der königlichen Familie von Großbritannien? Das Foto zeigt sie im Dezember 2015. 

Im Moment scheint das Verhältnis zwischen Prinz Harry und dem Rest der Royal Family zerrütteter denn je. Ein Insider glaubt jedoch an eine Versöhnung der beiden Parteien, sogar noch vor der Krönung von Charles III. im Mai.

Gibt es für die Royal Family doch noch ein Happy End? Eine Versöhnung zwischen Prinz Harry und der königlichen Familie in Großbritannien nach der Veröffentlichung von Harrys viel beachteter Autobiografie könnte es laut einem britischen Medienbericht noch vor der Krönung von König Charles III. im Mai geben.

„Es braucht eine Menge Flexibilität auf allen Seiten, aber es ist machbar, es ist reparierbar“, sagte eine dem König nahestehende und auch mit Harry und seiner Frau Meghan bekannte Quelle nach einem Bericht der Zeitung „The Sunday Times“ von Samstag (14. Januar 2023).

Royal Family: Treffen zwischen Charles und Harry noch vor der Krönung „möglich“

Die Quelle sagte, sie glaube, dass ein Treffen in den kommenden Monaten vor dem 6. Mai stattfinden werde. An diesem Tag wird die Krönungszeremonie für Charles III. in der Westminster Abbey in London stattfinden.

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Beide Seiten müssten „die Hände heben“ und zugeben, dass nicht alles richtig gemacht worden sei, hieß es weiter. „Nicht jeder hier hat sich gut benommen, aber Harry muss in der Lage sein, sich hinzusetzen und zu sagen: ‚Wir haben uns auch nicht gut benommen‘“, führte die Quelle fort. „Das erfordert eine Menge akademischer Flexibilität, worin Harry nicht gut ist.“

Harrys Autobiografie hat in vielen Ländern einen fulminanten Start hingelegt. „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“) verkaufte sich bereits in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung nach Verlagsangaben millionenfach.

Prinz Harry erhebt in seiner Biografie schwere Vorwürfe gegen William und die Royal Family 

In seiner Autobiografie schildert der jüngere Sohn des britischen Königs, Charles III. die Zeit nach dem Tod seiner Mutter Diana, rechnet mit der britischen Klatschpresse ab und wirft den Royals vor, seine afroamerikanische Frau Meghan nicht genug unterstützt zu haben.

Offiziell schweigen Buckingham- und Kensington-Palast zu den Vorwürfen des 38-jährigen Herzogs von Sussex, der inzwischen mit seiner Familie in Kalifornien lebt. Sein Bruder William aber „brenne innerlich“ wegen der Illoyalität Harrys, gab die Quelle an. Mit William geht Harry besonders hart ins Gericht.

Zeit sei nun von entscheidender Bedeutung, sagte die Quelle weiter. „Der König braucht freie Bahn für die Krönung.“ Eine weitere königliche Quelle stimmte der Zeitung gegenüber zu: Wenn Harry und Meghan nicht vor der Krönung eingeladen würden, werde der Zwist zwischen den Brüdern zu „einem Zirkus und einer Ablenkung“.

In Großbritannien hat die Popularität von Prinz Harry durch dessen Autobiografie gelitten. In einer Umfrage des britischen Meinungsforschungsinstituts YouGov hatten am Montag 64 Prozent eine negative Meinung über den 38-Jährigen. (red, afp)