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„Das perfekte Dinner“Schock-Moment für Anita: Auf einmal streikt ihr Herd

Ratlos steht Anita am ersten Tag des Perfekten Dinners im Allgäu (TV-Ausstrahlung: 11. April) vor ihrem Herd: Die Technik streikt.

Ratlos steht Anita am ersten Tag des „Perfekten Dinners“ im Allgäu (TV-Ausstrahlung: 11. April) vor ihrem Herd: Die Technik streikt.

„Die hat einen ganz entspannten Eindruck gemacht“, attestiert Tanja ihrer Rivalin Anita zunächst noch – doch dann ist es mit der Gelassenheit der Gastgeberin an Tag 1 von „Das perfekte Dinner“ im Allgäu schlagartig vorbei. 

Die Schulsekretärin Anita wohnt dort, wo andere Urlaub machen: im Unterallgäu. Oder wie die 63-Jährige sagt: „Eine Gegend, wo die Welt noch in Ordnung ist.“ Dank eines Kräuterhochbeets im Garten stellt sie gerne selber Kräutersalze und -pasten her: „Gesünder und frischer geht nicht.“ Ihre Eigenkreationen geben auch den Speisen ihres Menüs die richtige Würze, gerne auch einen Ticken Schärfe mehr: „Ich mag, wenn's dann brennt.“

Ob sie das „perfekte Dinner“ gewinnen kann? „Das Menü hat schon Potenzial, wenn ich's richtig rüberbringe und wenn alle Garstufen, Konsistenzen perfekt werden.“ Unter dem Motto „Anitas Menü“ gibt es zur Vorspeise Paprika, Garnele und Käse. Es folgen Rind, Stampf und Gemüse als Hauptgang, mutmaßlich gekrönt vom Orangen-Schoko-Dessert.

Die Gelassenheit schwindet am Herd

„Steht gar nicht viel drauf“, ist Karsten (40) nach dem Lesen der Speisekarte nicht viel schlauer als vorher. Auch Alex (39) rätselt: „Mei, das kann ja jetzt alles sein.“

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Wenigstens erkennen die Gäste gleich am Motto: Die heutige Gastgeberin ist eine Frau.

„Die hat einen ganz entspannten Eindruck gemacht“, stellt Tanja (43) bei Anitas Begrüßung fest. Das fällt Alex auch als Erstes auf: „Entweder hat sie das super überspielt, dass sie nervös war, oder die ist einfach so ruhig.“

Die Gelassenheit schwindet jedoch schlagartig, als Anita den Herd nicht mehr ankriegt. Sie drückt und drückt, doch nichts passiert: „Was mache ich jetzt? Muss ich die Beschreibung holen? Das darf ja nicht wahr sein.“ Anita verschwindet. Und kommt lachend zurück: „Die Kindersicherung isses.“

Alex überfordert das Dessert: „War mir zu überladen“

Kurz darauf ist die Vorspeise fertig: Paprikasuppe, Garnelen und Parmesanchip. „Die Suppe von der Konsistenz fand ich top“, gefällt Karsten der Menü-Auftakt. Tanja bemängelt: „Meine Garnelen waren kalt, das war leider nicht so angenehm.“ Auch Alex übt ein wenig Kritik: „Das Einzige, was mir nicht so ganz gefallen hat, war dieser Parmesanchip.“

Beim Hauptgang läuft der Ofen auf Hochtouren. Roastbeef, Kartoffel-Rosmarin-Stampf und grüne Bohnen verfeinert Anita mit einer Gremolata, zu der sie eine frühere Sendung von „Das perfekte Dinner“ inspiriert hat.

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Für Tanja ein Highlight: „Das Gremolata kannte ich so noch nicht. Die Kombination war wirklich der Hammer.“ Alex schwärmt vom Stampf: „Genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe, mit Stückchen, super abgeschmeckt, Konsistenz war sehr schön fluffig, nicht zu kompakt.“ Auch der Rest überzeugt: „Die Soße ist sensationell, Wahnsinn!“ Tanja bedauert allerdings: „Es war alles rund, nur leider kalt.“

Das Dessert setzt sich aus Orangen-Sud, Orangen-Parfait, Orangen-Filets und Schokoladenpraline zusammen. „Es war mir zu überladen“, hätten Alex ein paar Komponenten weniger gereicht. „Mir war das zu viel fürs Auge auf dem Teller.“ Für Tanja geht das Parfait unter all den intensiven Orangenaromen unter: „Da habe ich leider gar keine Orange rausgeschmeckt.“ Für den schönen, aber nicht perfekten Auftakt der Vier-Tage-Woche bekommt Anita 22 Punkte. (tsch)