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„Das perfekte Dinner“Chaos-Köchin übertrifft alle Erwartungen - „war mir ganz sicher, ich bin erst morgen dran“

Die Gastgeberin erklärt den Gästen ihre Vorspeise, von links: Ilka, Thomas, Gastgeberin Jess, Domenik und Mechthild.

Gastgeberin Jess erklärt den „Das perfekte Dinner“-Gästen ihre Vorspeise, von links: Ilka, Thomas, Jess, Domenik und Mechthild.

Schon am ersten Tag der Dinner-Woche in Münster outete sich Jess als absolute Chaos-Queen. An Tag 3 tritt die Influencerin den Beweis an: Ihr Selbstbild stimmt. 

„Mich muss man immer unterbrechen“, bereitet Jess (33) das Kamerateam auf viel Text im Lauf des Tages vor. Ihren Followern erzählt sie täglich, „wie man den Alltag als Mama von drei Kindern so meistert“. Und wie man dank Hulla-Hoop-Reifen seine Wunschfigur bekommt. Deshalb lautet ihr Motto „Rund & Bunt“:

  • Vorspeise: Salat mit zweierlei Spieß mit einem Hauch der süßen Birne
  • Hauptspeise: Filet-Steak mit Kräuterbutter und grünem Pfannenspargel mit Parmesan, dazu warmes Baguette
  • Nachspeise: Eine Schicht aus Wolken

Dass überhaupt ein Drei-Gänge-Menü auf den Tisch kommt, ist der Erinnerung ihrer Freundin zu verdanken: „Ich hab's vercheckt. Ich war mir ganz sicher, ich bin erst morgen dran.“

„Das perfekte Dinner“: Gastgeberin verpasst um ein Haar ihren Auftritt

Entsprechend planlos schreitet Jess ans Werk und muss die Zutaten verwenden, die gerade so greifbar sind. „Wenn's gelingt, ist gut. Wenn nicht, dann versuche ich es noch mit Gewürzen zu retten.“

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Ilka (48) rechnet mit Chaos: „Jess ist so eine richtige Rampensau. Die ist so richtig angeknipst.“ Mechthild (60) steht dem grünen Stangengemüse kritisch gegenüber: „Es ist jetzt absolut keine Spargel-Saison.“

Am Abend ist Ilka von der Tischdeko überfordert: „Es war viel los auf dem Tisch. Ich habe gedacht, ich komme auf einen Kindergeburtstag.“ Domenik (29) lacht: „Das habe ich auch gedacht!“ Dann kommt die Vorspeise mit Feldsalat, Hähnchen- und Garnelenspießen und karamellisierter Birne. Domenik: „Ich habe fast keine Gewürze geschmeckt.“ Konsistenz? „Eher Gummi.“ Krabben-Fan Ilka konnte die Garnelen nicht essen: „Ich weiß nicht, ob die halb roh waren.“

„Jetzt muss ich mich um das Schlimmste kümmern“, macht sich Vox-Gastgeberin Jess widerwillig ans Rindfleisch. „Da habe ich den meisten Respekt vor.“ Sie gibt zu: „Ich habe das nur ausgesucht, weil sich das schick anhört.“ Gut kochen kann sie es jedenfalls nicht: „Es ist mir noch nie gelungen. Noch nicht mal beim Probekochen.“ Ihre ganze Hoffnung liegt auf dem neu gekauften Fleischthermometer. Alle paar Minuten stochert Jess mit der Spitze im Fleisch herum, doch die richtige Gartemperatur lässt auf sich warten.

Derweil reicht Jess Baguette mit Kräuterbutter. „Hast du das Brot selber gemacht?“, hakt Domenik nach. „Selber warmgemacht auf jeden Fall“, redet sich Jess heraus. Domenik kaut: „War bisschen schade, weil es auch nicht lecker war.“

„Das perfekte Dinner“: Bei der Nachspeise wird es bunt

„Ich bin da genauso neugierig wie ihr“ - mit diesen Worten serviert Jess den Hauptgang. Am Tisch werden Salz- und Pfeffermühlen herumgereicht. Stille. „Die Teller hattest du nicht vorgewärmt, ne?“, bricht Ilka das Schweigen. Thomas kritisiert folgerichtig: „Das Fleisch war leider kalt.“ Nicht mal die Beilagen überzeugen Ilka: „Der Spargel war so tot. Der war so matschig.“

Die geschichtete Himbeer-Mascarpone-Joghurt-Creme garniert Jess mit bunter Sprühsahne und Marshmallows. Die Gesichter der Gäste sprechen Bände. „Die Optik der Nachspeise ...“ - Ilka und Domenik prusten los. „Sorry, Jess! Was hast du getan? Das war krass!“ Ilka kriegt sich kaum noch ein: „Das war zum Scheitern verurteilt!“

Mechthild bringt das Erlebte auf den Punkt: „Es war halt das Jess-Dinner, und nicht das perfekte Dinner.“ Mit 23 Punkten kann die Gastgeberin vom Sieg nur noch träumen. (tsch)