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„Das perfekte Dinner“Gastgeberin Michelle malträtiert Tintenfisch mit Nudelholz

Gastgeberin Michelle steht an Tag 3 von "Das perfekte Dinner" in Magdeburg(TV-Ausstrahlung: 8. Februar) in ihrer Küche und schlägt verzweifelt die Hände vors Gesicht.

Bei Gastgeberin Michelle läuft an Tag 3 von „Das perfekte Dinner“ in Magdeburg (TV-Ausstrahlung: 8. Februar) nicht alles rund. 

Bei Gastgeberin Michelle läuft am dritten Tag von „Das perfekte Dinner“ nicht alles rund – bei der Zubereitung ihres Hauptgangs greift sie zu radikalen Maßnahmen. 

„Heute haben wir als Thema ‚Der Jakobsweg‘“, denn den ist Michelle erst kürzlich gelaufen. Die prägenden Erfahrungen will die Vertrieblerin ihren Gästen nun kulinarisch und dekorativ darbieten. „So viel schiefgehen kann jetzt auch nicht“, fängt sie recht entspannt an. Da ahnt sie noch nicht, wie sehr sie bald ins Schwitzen kommen wird. Zum Motto „Camino de Primitivo“ gibt es:

  • Vorspeise: Iberico / Feige / Portwein
  • Hauptspeise: Pulpo / Trüffel / Püree
  • Nachspeise: Walnuss / Santiago de Compostela

„Sie war meine Wundertüte“, kann Paul (32) Michelle schwer einschätzen. „Kann von ‚total umwerfend‘ bis ‚da hab ich jetzt mehr erwartet‘ passieren.“ Caro (30) meint: „Ich glaube, dass sie einen leichten Hang zum Chaos haben könnte.“ In Ina (36) weckt der Pulpo ein Kindheitstrauma aus dem Familienurlaub in Italien. Sie verzieht das Gesicht: „Meine Mama hat diese Tentakel bestellt mit den Saugnäpfen noch dran.“

Tatar ist für Paul „wie Lego-Steine im Mund“

Michelles Herzstück des Desserts soll die Tarta de Santiago werden. „Da kommen schon die Erinnerungen hoch, wenn man nur den Zimt riecht“, bekommt sie beim Teigrühren Glücksgefühle. Die schwinden schlagartig, als sie den Kuchen aus dem Ofen holt. „Das sieht nicht aus wie immer“, ist Michelle vom Resultat enttäuscht. „Das ist echt traurig. Der ist nichts geworden. Verdammt. Das ist großer Mist.“ Ratlos schneidet sie das Gebäck an: „Das ist doch ein Witz!“ Sie probiert: „Nee, schmeckt nicht. Das kann nicht wahr sein!“ Also neu backen.

Alles zum Thema Das perfekte Dinner

Wenigstens bereitet das Iberico-Tatar mit Portwein-Feigen keine Probleme. Erleichtert serviert Michelle den ersten Gang. „Ich fand's mega“, lobt Sören (38). „Herrlich. 10 Points.“ Paul gefällt jedoch die Tatar-Konsistenz nicht: „Das fühlte sich an wie Lego-Steine im Mund.“ Geschmack lecker, aber „das Mundgefühl war etwas irritierend“.

Kandidatin Ina lobt den Pulpo: „Er war nicht eklig“

Die Pulpo-Tentakeln sind kringeliger als gewünscht. „Die müssen wir jetzt weichklopfen“, drischt Michelle mit dem Nudelholz auf den Tintenfisch ein. „Einen zähen Pulpo mag halt irgendwie keiner.“

Dazu gibt's Kartoffelpüree mit viel Butter, für das Michelle vollen Körpereinsatz braucht und sogar einen Kochlöffel schrottet. Lohnt der Aufwand? „Das war perfekt getroffen“, schwärmt Caro. „Ich liebe es“, genießt Sören jede Gabel. Ina ist sogar vom Pulpo angetan: „Er war geschmacklich toll. Er war nicht eklig.“

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Erleichtert serviert Michelle zum Abschluss ihren Mandelkuchen mit Walnuss-Eis. „Das Highlight war tatsächlich der Mandelkuchen“, findet Paul. „Man hat auch gemerkt, wie wichtig ihr das war, dass der auch gelingen sollte und dass der gut ist.“

Ina berühren vor allem die Geschichten, die Michelle zu jedem Gericht von ihren Jakobsweg-Erlebnissen zu erzählen hat: „Das ist sie, und das finde ich besonders schön.“ Das ist ihr zehn Punkte wert. Mit insgesamt 35 Punkten erklimmt Michelle die Spitze. (tsch)