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Aus bei „Masked Singer“„Tagesschau“-Sprecherin mit Einsicht: „Die armen Leute“

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Große Überraschung bei „The Masked Singer“. Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers steckte in dem Küken-Kostüm.

von Volker Reinert (rein)

Köln – Was für eine große Überraschung! „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers (45) war das Küken bei „The Masked Singer“. Am Dienstag (9. März 2021) wurde die Moderatorin demaskiert. Im exklusiven EXPRESS-Interview schildert Judith Rakers ihre Teilnahme bei der beliebten ProSieben-Show.

  • „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers (45) war das Küken bei „Masked Singer“
  • Judith Rakers gibt EXPRESS ein exklusives Interview nach ihrem Aus am Dienstag (9. März 2021)
  • Judith Rakers hat drei Favoriten bei „Masked Singer“

Sie haben selbst viele Hühner und Küken, wie man auf Ihrem Instagram-Profil sehen kann. Hat Ihr Hobby die Kostüm-Auswahl des Kükens beeinflusst?

Judith Rakers: „Interessanterweise gar nicht. Das war ein Vorschlag von der Produktion. Denen war das anfangs glaube ich gar nicht so klar, dass ich Hühner habe und dass sie damit einen ganz schön deutlichen Hinweis liefern. Ich dachte immer: 'Hoffentlich erkennen die Zuschauer mich nicht schon an der Maske'. In vorherigen Staffeln fiel mein Name ab und zu, aber dieses Mal nicht. Vor dem Hintergrund, dass es eine Rate-Show und keine Gesangs-Show ist, ist es also ziemlich gut gelaufen für mich (lacht).“

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Wie war es für Sie, live im deutschen TV zu singen?

„Das war die größte Herausforderung meines TV-Lebens. Ich mache lieber Dinge, die ich kann. Deshalb war ich auch überrascht, in Show vier noch weiterhin dabei zu sein. Ich dachte, ich fliege viel früher raus und habe mich immer unglaublich gefreut weiter zukommen. Und ich bin einfach nur sehr dankbar für die komplette 'The Masked Singer‘-Erfahrung.“

Ihr langjähriger Kollege Jan Hofer nimmt derzeit an der neuen „Let's Dance“-Staffel teil. Sie waren nun bei „The Masked Singer“ Kandidatin. Hat sich das Image eines „Tagesschau“-Sprechers verändert? Sind Tagesschau-Sprecher unterhaltsamer als ihr Ruf?

„Die Nachricht ist: Auch wir haben Humor.“

Wie stehen Sie zu Ihrem Küken-Kostüm?

„Das Küken ist ein wunderschönes Kostüm. Und es steckt so eine Menge Arbeit dahinter. Ich hätte dem Kostüm eine wunderschöne Stimme gegönnt. Ich dachte mir immer: ‚Ich muss das Küken bestmöglich verkörpern, ihm Leben einhauchen.‘ Hoffentlich konnte ich den „Masked-Singer“-Zuschauern mit meiner Küken-Performance ein wenig ein Lächeln ins Gesicht zaubern.“

Wie konnten Sie Ihre Teilnahme geheim halten?

„Das war überhaupt kein Problem. Ich bin ja freischaffende Journalistin und moderiere neben der 'Tagesschau‘ noch eine Talkshow und drehe Reportagen. Das bedeutet, dass meine Arbeitszeiten eh immer unterschiedlich sind. Bei der 'Tagesschau‘ war ich einige Tage geblockt und da hat keiner was gemerkt.“

Haben Sie einen Favoriten?

„Ja, ehrlich gesagt schwanke ich zwischen dreien. Ich habe drei Favoriten, aber will da niemanden nennen, weil alle so toll sind. Hinter den Kulissen herrscht ein super Klima. Wir sehen uns einfach alle als große, tierische Familie. Ich habe von ein paar Masken auch Nachrichten bekommen. Nach Show zwei schrieb mir der Leopard einen lieben Brief 'ich bin auch Team Küken‘. Das lustigste Geschenk kam vom Stier: Er schenkte mir 25 Kilo Küken-Futter auch mit einem süßen Brief. 'The Masked Singer’ ist einfach eine tolle Show. Alle geben sich extrem Mühe und sind sehr liebevoll zueinander.“

Wie kam es dazu, dass Sie an der ProSieben-Show „The Masked Singer” teilgenommen haben?

„Ich wurde schon früher mal von der Produktion gefragt. Da dachte ich noch: 'Die armen Leute, ich soll singen?' Meine Neugier hat mich dann aber irgendwann angetrieben, mit dabei zu sein. Ich wollte einfach wissen, wie es dort hinter den Kulissen läuft.“

Singen Sie auch gerne in Ihrer Freizeit? Haben Sie Erfahrungen im Singen?

„Ja, also ich gehöre zu denen, die gerne im Auto singen. Immer laut und falsch. Ich singe ganz privat auch gerne mal Karaoke, aber live im TV als Küken zu singen, ist natürlich schon eine andere Herausforderung.“

Sind Sie traurig, dass ihre musikalische Reise schon vorbei ist?

„Ja, ich bin traurig, nicht mit im Finale dabei zu sein. Die zwei Wochen hätte ich gerne noch mitgenommen. Aber ich bin auch ein bisschen erleichtert, dass es nun zu Ende ist. Mein Kostüm war schwer, zehn Kilo. Mit Singen und Choreografie ist das schon anstrengend. Und die Temperatur unter dem Kostüm ist auch nicht zu unterschätzen. Körperlich war das extrem anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Ich war unglaublich gern dabei. “