„Hab keine Begabung zum Thema Hund“Martin Rütter überrascht mit Beichte – Moderator wird stutzig

Martin Rütter sitzt auf einem Stuhl. Vor ihm stehen mehrere Gläser auf einem Tisch.

Hunde-Experte Martin Rütter, hier am Freitag (8. September 2023) bei „3nach9“, überraschte in der Talkshow mit einer Beichte. 

Wenn er Kommandos gibt, spuren sogar die aggressivsten Hunde. Die Rede ist von Martin Rütter. In der Talkshow „3nach9“ überraschte der Hunde-Experte nun aber mit einer Beichte.

von Christopher Weis (cw)

Martin Rütter gilt seit Jahren als absoluter Hunde-Experte. Der 53-Jährige, unter anderem bekannt aus seinen TV-Shows „Der Hundeprofi“ (Vox) und „Die Unvermittelbaren“ (RTL), stellte schon mehrfach eindrucksvoll unter Beweis, dass er auch mit den schwierigsten Charakteren umzugehen weiß. 

In der Talkshow „3nach9“ überraschte der gebürtige Duisburger am Freitag (8. September 2023) allerdings mit einer Beichte. Da machte auch Moderator Giovanni di Lorenzo zunächst große Augen. 

Moderator wird stutzig: „Solltest du dich dann nicht lieber Menschen-Profi nennen?“

„Wann kamen die Hunde in dein Leben“, wollte der Talkshow-Moderator von Rütter wissen. Der blickte zunächst humorvoll auf seine Kindheit, beziehungsweise Jugend zurück: „Bei uns gab es ja keine Haustiere. Mein Vater findet heute noch jedes Tier, das man nicht grillen kann, sinnlos“, lachte Rütter, der seinem Vater allerdings auch ein Stück weit entgegenkam. 

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„Wobei: Er würde jetzt natürlich widersprechen. In den Ferien hütet er sogar manchmal meinen Hund. Der Hund ist nach dieser Zeit dann auf jeden Fall gut durch den Winter gekommen. Aber er macht das wirklich nett und liebevoll“, so Rütter, der mit seinen Armen den Bauchumfang seines Hundes nachformte. Offenbar gibt es bei Opa immer ein Leckerli extra. 

Hier siehst du Teile des Gesprächs im Video:

„Wann hast du denn entdeckt, dass du diese große Begabung hast?“, lautete Giovanni di Lorenzos anschließende Frage. Denn seit Jahren vertrauen Herrchen und Frauchen auf die Hunde-Expertise des Duisburgers. 

„Ich hab eigentlich gar keine Begabung zum Thema Hund. Die habe ich überhaupt nicht. Das, was ich habe: Ich kann sehr gut Menschen einschätzen. Ich habe ein großes Wissen zum Thema Hund und kann sie natürlich auch gut einschätzen, aber meine größte Stärke ist es, dass ich Menschen sofort lesen kann“, offenbarte der 53-Jährige. 

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Giovanni di Lorenzo wirkte etwas überrascht. Ein anerkannter Hunde-Experte, der eigentlich keine Begabung für Vierbeiner hat? „Solltest du dich dann eigentlich nicht lieber Menschen-Profi nennen?“

„Eigentlich ist Hunde-Trainer ein falscher Begriff. Der Grund: Ich trainiere ja keine Hunde. Du kannst nicht zu mir kommen, mir deinen Hund geben und sagen: 'Der ist kaputt, bitte repariere den.' Es findet immer eine Kommunikation zwischen Mensch und Hund statt. Ich würde es jetzt nicht so banal sehen und sagen: Wenn der Hund aggressiv ist, dann hast du ein Aggressionsproblem. Aber natürlich kann ich das Verhalten meines Hundes maßgeblich beeinflussen“, erklärte Rütter.