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„Werbung für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung“Libanon plant radikales „Barbie“-Verbot

Ryan Gosling als Ken and Margot Robbie als Barbie in einer Szene des Films „Barbie“.

Ryan Gosling als Ken and Margot Robbie als Barbie in einer Szene des Films „Barbie“.

Unfassbar. Laut der libanesischen Regierung mache Hollywood-Film „Barbie“ „Werbung für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung“. Deshalb soll der Film verboten werden. 

Im Libanon soll der erfolgreiche Hollywood-Streifen „Barbie“ verboten werden. Laut der Regierung mache der Film „Werbung für Homosexualität und Geschlechtsumwandlung“.

„Barbie“ verstoße gegen die „moralischen und religiösen Werte“ des Landes, erklärte der libanesische Kulturminister Mohammed Mourtada am Mittwoch (9. August 2023).

„Barbie“: Libanon will radikales Film-Verbot aussprechen 

Ursprünglich sollte der Blockbuster, der weltweit bereits mehr als eine Milliarde Dollar (rund 910 Millionen Euro) eingespielt hat, ab dem 31. August im Libanon gezeigt werden.

Alles zum Thema Homosexualität

Mourtada erklärte weiter, „Barbie“ unterstütze die „Ablehnung der Vormundschaft des Vaters“, ziehe die Rolle der Mutter ins Lächerliche und stelle die Ehe und die Gründung einer Familie infrage.

In dem Film von US-Regisseurin Greta Gerwig verlassen Barbie und Ken, gespielt von den Superstars Margot Robbie und Ryan Gosling, die pinkfarbene Plastikwelt Barbieland und lernen in Los Angeles das echte Leben kennen.

Im Libanon haben religiöse Organisationen wie die radikalislamische Hisbollah einen großen Einfluss auf soziale und kulturelle Einrichtungen. Immer wieder wurden in den vergangenen Jahren Veranstaltungen der LGBTQI+-Community abgesagt. Zudem steht Homosexualität im Libanon nach wie vor unter Strafe. (afp)