Besondere Fahne war der Auslöser„Ghostbusters“-Regisseur Paul Feig trauert um erschossene Freundin

„Ghostbusters“-Regisseur Paul Feig posiert im Anzug für ein Foto.

„Ghostbusters“-Regisseur Paul Feig meldete sich am Sonntag (20. August 2023) mit einer traurigen Nachricht auf Instagram zu Wort. 

„Diese Intoleranz muss ein Ende haben“, forderte „Ghostbusters“-Regisseur Paul Feig. Wenige Tage zuvor wurde eine Freundin des 60-Jährigen wegen einer Regenbogen-Fahne erschossen.

Regisseur und Schauspieler Paul Feig (60, „Ghostbusters“) trauert um eine getötete Freundin.

„Wir sind alle am Boden zerstört und trauern mit ihrem Ehemann Bort, ihrer Familie und der LGBTQ+-Community, für die Lauri ein wahrer Verbündeter war“, schrieb Feig am Sonntag (20. August 2023) auf Instagram.

Mann erschießt Ladenbesitzerin wegen LGBTQI+-Fahne

Die 66 Jahre alte Inhaberin eines Bekleidungsgeschäfts war nach Polizei-Angaben am Freitagnachmittag (Ortszeit) im kalifornischen Cedar Glen mit einem Mann in Streit geraten, der sich abfällig über eine Regenbogen-Flagge vor ihrem Laden geäußert haben soll.

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Dieser habe die Frau den Angaben zufolge dann vor ihrem Laden erschossen und sei geflohen.

Hier kannst du Paul Feigs Statement sehen:

Die Polizei habe den Mann verfolgt, woraufhin es zu einem „tödlichen Zwischenfall“ gekommen sei. Der Mann sei dann für tot erklärt worden. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte die Polizei nicht.

Paul Feig schrieb: „Diese Intoleranz muss ein Ende haben. Jeder, der hasserfüllte Worte gegen die LGBTQI+-Gemeinschaft verwendet, muss sich darüber im Klaren sein, dass Worte wichtig sind und dass Worte zu Gewalt gegen unschuldige, liebevolle Menschen führen können.“ Dazu postete er ein Foto, das ihn mit der Frau zeigt. Feig machte sich in der Vergangenheit bereits für queere Themen stark. (dpa)