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„Let’s Dance“Joachim Llambi: Warum sind seine Urteile so knallhart und gefürchtet?

Joachim Llambi bei „Let's Dance“ 2022: Seine Urteile sind gefürchtet und knallhart - warum eigentlich? Unser Foto zeigt ihn 2010 mit Profi-Tänzerin Isabel Edvardsson.

Joachim Llambi bei „Let's Dance“ 2022: Seine Urteile sind gefürchtet und knallhart - warum eigentlich? Unser Foto zeigt ihn 2010 mit Profi-Tänzerin Isabel Edvardsson.

Er wird von vielen gefürchtet: Joachim Llambi erklärt seine „Let's Dance“-Urteile. Warum sie so oft knallhart erscheinen.

von Simon Küpper (sku)

Bei „Let's Dance“ 2022 sorgt er bei einigen Kandidaten für zitternde Knie: Er hat eine klare Meinung – und hält damit auch nicht hinterm Berg. Strenger Blick und knallharte Bewertung: So kennen und lieben die „Let’s Dance“-Fans Joachim Llambi (57).

Bei einigen gilt er deshalb auch als „Jury-Schreck“ oder „Fiesling“ – dabei ist der Tanz-Experte eigentlich total locker. Aber genau bei seiner Leidenschaft kann er eben nicht aus seiner Haut – und schaltet in den Wettkampf-Modus.

EXPRESS.de hatte Joachim Llambi bereits 2019 erklärt, warum seine Bewertungen oft hart erscheinen.

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„Let's Dance“ 2022: Darum ist Joachim Llambi so hart

Unvergessen, wie Llambi 2015 nach dem Jive von Cora Schumacher (45) eine „-1“ auf seiner Bewertungskelle zeigte. Teilweise wirkt es, als genieße der Juror es, wenn die neuen Promis vor seinen Bewertungen zittern. „Nein, überhaupt nicht“, erklärt er im Gespräch mit EXPRESS.de.

Llambi weiter: „Privat bin ich wirklich sehr locker, mache jeden Spaß mit. Aber wenn es ums Tanzen geht, um einen Wettbewerb, wenn da Leute sind, die täglich Stunden trainieren, dann habe ich als ehemaliger Finalist von Welt- und Europameisterschaften den Anspruch, zu sagen: Die haben ein ehrliches, vergleichendes Urteil verdient.“

„Let's Dance“ 2022: Llambi wechselt als Juror in Wettkampfmodus

Das würden nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Promis von ihm erwarten. Llambi: „Das fällt natürlich sehr hart aus, wenn es nix war. Das fällt aber auch gut aus, wenn es gut war.“ So einfach ist das also.

„Ich wechsel dann in den Wettkampfmodus. Aber locker bleibe ich trotzdem. Wenn Sie wüssten, was wir in der Jury erzählen, wenn die Mikros nicht an sind“, grinst er im Gespräch mit uns. Mehr will er dazu leider nicht verraten.

Er sagt aber: „Das macht die Sendung ja auch aus. Der Familiencharakter – dass Enkelin und Oma zusammen gucken – und der Leistungscharakter. Was die Promis, die von Tuten und Blasen am Anfang keine Ahnung haben, da aufs Parkett bringen.“

Er betont: „Mein Anspruch – und das ist keine Rolle – ist es, denen ein gerechtes, ehrliches Urteil aus meiner Sichtweise abgeben.“ Das macht er in der TV-Show genauso, wie bei der „Let’s Dance“-Live-Tournee.

Darf Jury-Präsident Llambi denn mitbestimmen, wer in den Staffeln mittanzt? „Ich bin zwar über die Findungsphase immer mal informiert und gebe da auch meinen Senf dazu, aber am Ende bestimmt der, der die Musik bestellt hat und bezahlt – und das ist RTL.“

„Let's Dance“ braucht keine internationalen Stars

Wie wäre es denn mal mit internationalen Stars? Llambi: „Nö – warum? Wir haben so gute Deutsche. Der deutsche Konsument kennt zwar ein paar internationale Stars, aber die sind dann so groß, dass die eh nicht kommen. Und die anderen kennt der Deutsche nicht. Also freut er sich über die deutschen Namen, die er auch kennt.“ Klare Meinung, die er auch vertritt – so wie man Llambi kennt!