„Let's Dance“Versteckte Gefahr – Ex-Profi Christian Polanc warnt vor Jury-Folgen

Profitänzer Christian Polanc steht im Coloneum in Köln (Nordrhein-Westfalen) in der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ auf dem Parkett, hier im Mai 2015.

Christian Polanc, hier im Mai 2015 bei „Let's Dance“, spricht eine Warnung in seinem Podcast aus. Es geht um die Jury.

Die Bewertung der „Let's Dance“-Jury hat es schon manchmal in sich. Jetzt spricht Christian Polanc sogar eine Warnung aus und weist auf mögliche verheerende Fehler hin, die Tanzpaare vermeiden können.

von Jana Steger (JS)

Jede Woche bewertet nicht nur die „Let's Dance“-Jury, sondern auch Chrisian Polanc die Darbietungen der Tanzpaare auf dem Parkett. In seinem Podcast „Let's Talk About Dance“ nimmt der Ex-Profitänzer gemeinsam mit einem Gast die Performances genauer unter die Lupe.

Mit seiner Expertise spricht Christian Polanc über die Darbietungen der Paare bei „Let's Dance“ und offenbart in der aktuellen Podcast-Folge eine versteckte Gefahr: Die Kritik der Jury kann nämlich mehr als nur Punkte kosten.

Ex-Tanzprofi Christian Polanc gibt wichtige Ratschläge für „Let's Dance“

Dieses Mal richtete Christian Polanc seine Worte an Biyon Kattilathu, einen Kandidaten der aktuellen 17. Staffel. Der Promi, der 2023 durch Gerüchte über eine mögliche Affäre mit Amira Pocher Schlagzeilen machte, ist als Nachrück-Kandidat für den verhinderten „Ninja Warrior Germany“-Star Simon Brunner dabei.

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In der vierten Liveshow wurde er mit seiner Tanzpartnerin Marta Arndt technisch als Wackelkandidat eingestuft, jedoch schieden sie nicht aus. Stattdessen mussten Zsolt Sándor Cseke und Promi-Dame Lina Larissa Strahl die Show verlassen.

Ex-Profitänzer Christian Polanc warnte davor, sich von der strengen Jury entmutigen zu lassen. „Ich habe dann auch bei Biyon oben bei Vicki (Anm. d. Red.: Victoria Swarovski) das Gefühl gehabt, dass diese schlechte Bewertung den Biyon dann abgenötigt hat, dass er sich selbst auch schlecht gemacht hat. Wo ich mir denke: Ne, Biyon. Das war nicht so“, so der Profi.

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„Das ist ja auch die Gefahr. Dann sagt einer in der Jury: ‚Ne, das war nicht so gut.‘ Und dann denken alle wirklich, es war nicht so gut. Aber ich muss sagen: Ne, so schlecht war das definitiv nicht und lasst euch auch nicht Dinge einreden“, erklärte der Profi weiter.

Der Tänzer betonte in seinem Podcast jedoch auch, dass öffentliche Kritik an den Jury-Wertungen riskant sein kann, da dies womöglich das nächste Urteil beeinflussen könnte. Dennoch riet der Profi, die Expertise der Jury anzuerkennen.

„Ich habe zum Beispiel zu meinen Promi-Damen immer gesagt: Sagt einfach (außer du bist vielleicht Comedian und hast was Lustiges zu sagen) nichts gegen die Jury-Wertungen. Weil das ist gefährlich“, verriet Christian Polanc. Soll wohl heißen: Gehen Promis der Jury auf die Nerven, fühlt diese sich in ihrer Expertise womöglich nicht ernst genommen. Und genau das könnte ihr nächstes Urteil beeinflussen.