Normalerweise sehen wir ihn als seriösen Chefsprecher der „Tagesschau“. Doch jetzt zeigt Jens Riewa eine Szene, die es nie ins TV geschafft hat – und die ist an Komik kaum zu überbieten.
Kurioser „Tagesschau“-Moment„Hab ich die Spinne jetzt verschluckt?“

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Jens Riewa, Chefsprecher der „Tagesschau“.
„Habe ich die jetzt verschluckt gerade, sag mal? Beim Einatmen?“, fragt ein sichtlich entgeisterter Jens Riewa in die Kamera. Kurz zuvor baumelte eine Spinne vor seinem Gesicht – und war dann plötzlich weg. „Ich hatte irgendwas im Mund!“, schiebt der 62-Jährige fassungslos hinterher.
Diesen irren Moment, der sich hinter den Kulissen der „Tagesschau“ abspielte, teilte der Chefsprecher am Dienstagabend (22. Juli) selbst auf Instagram. „Auf dem Weg zu einer Aufzeichnung für ‚Tagesschau together‘ lief ich in eine Spinnwebe“, schreibt Riewa zu dem Clip, der pure Comedy ist.
Zuerst ist Riewa noch ganz cool. Als ihn ein Kollege auf den Achtbeiner in seinen Haaren aufmerksam macht, ruft er noch begeistert: „Echt cool, nimm das auf! Fahr ran. Lass laufen!“ Doch als das Tierchen sich vor seinem Mund abseilt und verschwindet, kippt die Stimmung.
Mit seinem typisch trockenen Humor kommentiert er die Szene selbst: „Riewa setzt nicht nur Staub an, ihm wachsen schon Spinnweben im Gesicht, so lange macht der das hier schon. Das glaubt mir im Kegelclub wieder keine Sau.“
Und als wäre die Szene nicht schon skurril genug, greift er statt zum Spiegel zum Tischtennisschläger, um seine Frisur zu checken. Die Requisiten lagen für die geplante Moderation bereit.
Seine Follower und Followerinnen feiern ihn für diese uneitle Aktion. „Ich schmeiß’ mich weg“ und „Das ist so unfassbar sympathisch“, lauten nur zwei der vielen Kommentare.
Jens Riewa, der seit 1995 und seit 2020 als Chefsprecher die „Tagesschau“ um 200 Uhr moderiert, beweist damit einmal mehr: Auch die seriösesten Nachrichtensprecher und Nachrichtensprecherinnen haben eine herrlich alberne Seite. (red)