Isabell Hertel (43)„Unter Uns“-Ute bekommt Baby mit Trisomie 21

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Isabell Hertel ist seit 22 Jahren (!) in der RTL-Soap „Unter Uns“ zu sehen.

Sie engagiert sich seit Jahren für Kinder mit Downsyndrom (Trisomie 21). Jetzt auch in ihrer RTL-Erfolgsserie „Unter Uns“.

Serien-Urgestein Isabell Hertel (43, seit 22 Jahren in der Kölner Soap zu sehen) bekommt dafür selbst ein Kind mit Trisomie 21 – in ihrer Serienrolle „Ute Fink“. In der Folge am Mittwoch (17.30 Uhr) bekommt sie die niederschmetternde Diagnose.

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Sollen wir das Baby bekommen? Isabell Hertel alias „Ute“ berät sich mit Serien-Kindsvater Ben Ruedinger alias „Till“.

Und: „Trisomie 21 wird in den nächsten Monaten das Thema in der Serie „Unter uns“ werden“, erklärt ein RTL-Sprecher.

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Für die engagierte Hertel eine Wunsch-Story – denn sie möchte damit „ein besseres Bewusstsein für behinderte Kinder schaffen“, sagte die Wahl-Kölnerin, die selbst keine Kinder hat oder plant, uns am Dienstag.

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Hertel engagiert sich seit Jahren für behinderte oder benachteiligte Kinder – hier bei einer Back-Aktion für den Kölner Verein „Kölsche Kraat hilft“.

„Für mich ist es immer noch unfassbar, dass mehr als 90 Prozent der betroffenen Kinder abgetrieben werden“, so Hertel weiter. „Diese Entscheidung ist zwar sehr individuell und muss nicht falsch sein, aber in dieser Häufung ist es schade. Viele dieser Kinder sollten leben.“

Für sie selbst stelle sich die Frage allerdings nicht mehr. „Ich bin zu alt, um generell über das Thema Abtreibung nachzudenken, aber ich würde ein Baby immer bekommen und mein Bestes geben! Und ich denke, auch in einem solchen Fall!“

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Hier bekommt sie die Diagnose: Isabell Hertel mit dem Serien-Kindsvater Ben Ruedinger bei ihrer Serien-Ärztin.

Was will die Serie mit dem Thema erreichen? Guido Reinhardt, Produzent der zuständigen Kölner Firma UFA Serial Drama, sagt dazu: „Viele Paare und vor allem die schwangeren Frauen werden mit einer solchen Diagnose konfrontiert und müssen dann einen Weg für sich finden, damit umzugehen. Eine tägliche Serie bietet den Raum, das zu erzählen, ohne dabei zu werten.“ 

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