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„Höhle der Löwen“Kölner machen Mega-Deal mit Maschmeyer – so ging es nach der Show weiter

V.l.: Lukas Schmitz,Steffen Kirilmaz und Bernhard Wernberger präsentieren mit PAGOPACE einen Ring zum Bezahlen in der Vox-Show Die Höhle der Löwen.

Mit ihrem Auftritt in „Die Höhle der Löwen“ überzeugten Lukas Schmitz, Steffen Kirilmaz und Bernhard Wernberger (v.l.). Seitdem hat sich viel getan in ihrem Unternehmen. 

In der „Höhle der Löwen“ schlossen sie einen Deal mit Carsten Maschmeyer ab. So ging es nach der TV-Show für die Gründer von Pagopace weiter.

von Simon Küpper (sku)

Die fünf Spielzeug-Löwen auf dem Schreibtisch dienen der Erinnerung an einen spannenden Tag. Stundenlang hatten Lukas Schmitz (29), Steffen Kirilmaz (29) und Bernhard Wernberger (67) im Frühjahr im RTL-Sendeturm in Köln-Deutz ausgeharrt, ehe sie endlich in die „Höhle der Löwen“ eintreten durften. 

Dort lieferten sie eine überzeugende und sympathische Präsentation ihrer Erfindung, dem Pago-Ring, ab. Investor Carsten Maschmeyer (63) sprach von einem „Weltwunder“ und konnte sich – zumindest kurzfristig – eine Investition von einer „halben Million“ vorstellen. 

„Höhle der Löwen“: Kölner machen Mega-Deal mit Maschmeyer – so ging es nach der Show weiter

Letztlich machte er einen, aus seiner Sicht, besseren Deal. Der lautet: 200.000 Euro gibt er für 15 Prozent der Firmenanteile und erhält weitere fünf Prozent, wenn gewisse Meilensteine in der Zusammenarbeit erreicht werden. 

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Seitdem sind schon einige Monate vergangen – und bei den Gründern von „Pagopace“ hat sich einiges getan.

Anders als erwartet, kaufen die Kunden ihren Pago (heißt soviel wie: „Ich kaufe“) nicht nur im Online-Shop. Seit Anfang Juli gibt es einen kleinen Laden am Neumarkt in Köln, in dem nicht nur die Ringe verkauft werden, sondern auch das Büro der Gründer und einiger ihrer inzwischen vierzehn Mitarbeiter Platz gefunden hat. 

„Die Höhle der Löwen“: Pagopace kostet jetzt mehr als in TV-Show

Neu ist auch: Inzwischen arbeiten sie direkt mit Banken (etwa VR-Bank Köln-Bonn) zusammen, die die Kreditkarte in Ringform direkt für Kundinnen und Kundin programmieren. Der Verkaufspreis für einen Ring hat sich seit TV-Aufzeichnung leicht erhöht, von 89 Euro auf 99 Euro. 

Und: Die Nutzung soll deutlich ausgeweitet werden, der Ring nicht mehr zur zum Bezahlen Karten-Lesegeräten dienen. Aktuell arbeiten die Gründer an einer Zusammenarbeit mit „Baeder Suite“, sodass man mit dem Ring bald auch Eintritt ins Schwimmbad bekommen kann und dort sogar seinen Spind öffnen kann. 

Wie es nach dem Auftritt in der TV-Show (auf Abruf auch bei RTL+) mit ihnen und Carsten Maschmeyer weiterging, wollten die Gründer auf Nachfrage von express.de zunächst noch nicht verraten. (sku)