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„Die Höhle der Löwen“Wildes Wortgefecht: Carsten Maschmeyer beklagt „diskriminierende“ Aussagen

Investor Carsten Maschmeyer nimmt das Slim Wallet von Lockcard genau unter die Lupe.

Carsten Maschmeyer musste beim Staffelauftakt der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ (TV-Ausstrahlung 3. April) etwas geraderücken.

Gleich in der ersten Folge der neuen Staffel der Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ geht es hoch her: Carsten Maschmeyer klagt über „diskriminierende Äußerungen“ im Rahmen eines Wortgefechts. 

Der Dortmunder Unternehmersohn und Geschäftsführer der MDS Gruppe Tillman Schulz investiert in Food, Non-Food, Kosmetik und freiverkäufliche Arzneimittel – genau wie Ralf Dümmel, der seinem Spitznamen „Mr. Regal“ in „Die Höhle der Löwen“ seit Jahren alle Ehre macht. Schon der erste Pitch der neuen Staffel endet im Duell.

Objekt der Begierde: Das Lockard Wallet der beiden Schulfreunde Aaron Rau und Jonas Weber aus Gerstetten, ein völlig neues Ordnungssystem für Schlüssel und Kreditkarten. „Das Lockard Wallet ist der vermutlich dünnste Geldbeutel der Welt“, stellen die Gründer ihr Produkt vor, in dem bis zu 15 Kreditkarten Platz finden. „Das Geheimnis liegt in dem modularen Aufbau“, denn nach Bedarf lässt es sich um Bargeldfächer, Keyplate für Schlüssel oder einen Ortungschip erweitern.

„Die Höhle der Löwen“: Maschmeyer klagt über „diskriminierende Äußerungen“

„Mit einem Investment möchten wir nicht nur skalieren, sondern auch zu 100 Prozent auf nachwachsende und recycelte Rohstoffe umsteigen“, erklärt Jonas die Forderung von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Der bisherige Verkaufserfolg überzeugt die Löwen. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer tuscheln geschäftig. Dümmel: „Das ist schon geil.“ Maschmeyer: „Meinst du, das kann durch die Decke gehen?“ Dümmel: „Ja! Das geht 100 Prozent durch die Decke!“

Alles zum Thema Carsten Maschmeyer

Maschmeyer ist vom Geschäftssinn der jungen Gründer beeindruckt: „Freche Idee, hat Funktionen, die der Wettbewerb nicht hat. Es flasht mich. Ein Riesen-Kompliment! Ihr seid ein Vorbild für viele Jugendliche.“

Doch auch Tillman Schulz und Nils Glagau sind als Zweier-Team heiß auf den Deal. Glagau will die Gründer zur Zusage überreden: „Wir beide sind ziemlich nah an eurer Generation.“ Maschmeyer unterbricht: „Ihr braucht mehr Erfahrung!“ Glagau: „Lass mich mal ganz kurz, Carsten. Die Weisheit kommt ja immer am Schluss.“

Maschmeyer wettert: „Diese diskriminierenden Äußerungen muss man geraderücken. Ihr braucht Erfahrung!“ Glagau: „Du kannst ja gleich machen, mal gucken, ob du in diese junge Zielgruppe passt.“

„Das Leckerste, was wir hier je gegessen haben“

Tillman Schulz greift Dümmels Argumentation vor: „Ich bringe euch überall rein, in Tausende Regale. Können wir genauso machen!“

Er und Glagau wollen 30 Prozent, Dümmel und Maschmeyer fordern nur 25 Prozent. Am Ende siegt doch die Erfahrung der beiden Alt-Löwen – und das bessere Angebot. Nehmen Sie hier an unserer Umfrage zu „Die Höhle der Löwen“ teil:

Auch bei „Mary Kwong“ wittert Tillman Schulz das große Geschäft. Mary-Ann und Dennis Kwong betreiben in dritter Generation das bekannte Dim Sum Haus in Hamburg. Ihren Bestseller, die Pekingente, gibt es jetzt als Kochbox für zu Hause. Dennis erklärt: „Mit dieser Pekingenten-Kochbox kann tatsächlich jeder unsere Pekingente in Restaurantqualität innerhalb von 30 Minuten auf den Tisch zaubern.“

Aus der Pandemie-Notlösung ist ein florierendes Business geworden. Schulz verkostet: „Mmm, sensationell!“ Dümmel: „Ich liebe das!“ Maschmeyer: „Mit das Leckerste, was wir hier je gegessen haben.“ Schulz, Glagau und Wöhrl tun sich für 30 Prozent gegen 300.000 Euro zusammen.

Kein Deal für PlugVan und cityscaper

Ebenfalls erfolgreich geht der Aquarianer Dennis Vietze nach Hause. Mit Aquakallax hat er den „flachsten Mattenfilter der Welt“ für Aquarien erfunden.

Tierfreundin Dagmar Wöhrl zeigt Interesse: „Die Fische haben auch mehr Platz.“ Der Gründer beeindruckt sie: „Dennis, du bist ein absolut cooler Typ.“ Für 150.000 Euro und 25 Prozent Firmenanteile schnappt sich jedoch Dümmel den Deal: „Du bist einfach ein Typ, dem man helfen will.“


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Nicht überzeugen können die Berliner Jorg Kortmann, Florian Fey und Max Müller mit ihrem PlugVan, einem Modul mit Liegefläche, Sitzgelegenheiten, Stauraum, Tischplatte und Küchenelementen mit fließend Wasser, das in jeden Transporter passt. Maschmeyer lobt die Idee: „Das ist so durchdacht! Toll!“ Das Geschäftsmodell reizt jedoch keinen der Löwen.

Ähnlich geht es Sebastian Witt und Robin Römer mit ihrer Augmented-Reality-App cityscaper, „mit der ihr in die Zukunft eurer Städte schauen könnt“. Judith Williams spricht aus, was alle denken: „Sinnvoll ist das Ganze extrem.“ Aber: „Es ist nicht mein Geschäftsfeld.“ (tsch)