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„Hartz und herzlich“Janine denkt, dass Baby im Bauch stirbt – Mutter raucht neben ihr

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Während Komplikationen bei der hochschwangeren Janine (Mitte) auftreten, greift Mutter Beate (links) immer wieder zur Zigarette. Oft direkt neben ihr.

von Martin Gätke (mg)

Mannheim – Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ von RTL2 ist zurück in den Mannheimer Benz Baracken, um den Alltag und die täglichen Herausforderungen von Hartz-IV-Empfängern zu begleiten.

Zuschauer sahen am Dienstagabend (22.15 Uhr) auch alte Bekannte, wie zum Beispiel die schwangere Janine (23) und ihre Mutter Beate (51). Die junge Frau erwartet Zwillinge.

Die Schwangerschaft von Janine ist eine echte Überraschung: Noch vor ein paar Monaten erklärte sie, dass sie keine Kinder wolle. „Hätte ich Kinder, würde mir das schnell bis hier oben hin stehen“, erklärte sie. Doch jetzt ist es geschehen, ungeplant. „Ich bin schwanger, hätte ich nicht gedacht, aber ist passiert."

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„Hartz und herzlich“: Erst geplatzte Fruchtblase, dann Baby-Party

Janines Schwangerschaft wird zu einem Drama: Zunächst platzt ihre Fruchtblase viel zu früh. Sie ist erst im siebten Monat, hat also noch einige Schwangerschaftswochen vor sich. Zusammen mit ihrer Mutter und Schwester Chantal lässt sie sich ins Krankenhaus fahren.

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Und die Ärzte bestätigen: Die Fruchtblase ist tatsächlich geplatzt, Janine muss einige Tage im Krankenhaus bleiben. Nach der Untersuchung kann sie jedoch wieder nach Hause – vorerst.

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Die schwangere Janine macht sich große Sorgen um ihre Zwillinge.

Zunächst scheinen die Sorgen vergessen, im Garten der Familie wird eine kleine Babyparty gefeiert, trotz des schmalen Hartz-IV-Budgets.

„Hartz und herzlich“: Janine hat Angst, dass Kind im Bauch stirbt

Doch urplötzlich endet die Vorfreude: Bei einer Routineuntersuchung hören die Ärzte nur noch die Herztöne von einem der beiden Zwillinge. Janine wird sofort erneut ins Krankenhaus gebracht.

Mutter Beate, noch zu Hause, stirbt vor Sorge, nachdem sie mit Janine telefoniert hat: „Wahrscheinlich ist das Mädchen tot.“ Auch Schwester Chantal bricht im Nebenzimmer in Tränen aus. „Ich muss dahin, die heult sich bewusstlos“, erklärt Beate weiter – und raucht dabei eine nach der anderen.

Nicht nur die ganze Familie sorgt sich, die schlechte Nachricht hat bereits im ganzen Viertel die Runde gemacht. Eine Nachbarin kommt vorbei und Beate ruft erneut Janine an. „Das ist so komisch irgendwie. Ihn spüre ich, sie nicht. Seitdem sie so getreten hat, ist es komisch“, sagt sie unter Tränen am Telefon.

Mutter Beate raucht neben ihrer hochschwangeren Tochter

Auch Twitter zeigt sich besorgt – und gleichzeitig irritiert darüber, dass die Mutter trotz Janines Komplikationen bei der Schwangerschaft des Öfteren seelenruhig neben ihrer Tochter eine Zigarette anzündet.

Zum Beispiel als die Familie aus dem Krankenhaus zurückkommt. Vor dem Haus haben sich Bauarbeiter miteinander geprügelt, die Polizei ist auch da. Zeit, um ganz gemütlich dem Geschehen beizuwohnen und sich eine Zigarette neben der hochschwangeren Tochter anzuzünden.

Auch in der vergangenen Folge von „Hartz und Herzlich” (Lesen Sie hier: Hartz und herzlich RTL 2: Rainer tot, jetzt stirbt die nächste), als Beates älteste Tochter ihren frischen Babybauch präsentierte, saß Mutter Beate daneben und rauchte ihre Zigaretten.

Was aber die Gründe für die Komplikationen bei Janines Geburt wirklich sind, ist noch unklar. Wie das Drama um die noch ungeborenen Zwillinge endet, erfahren wir erst in der nächsten Woche. (mg)