„Dann gehe ich fünf bis zehn Jahre in den Bau“„Hartz und herzlich“-Darsteller droht richtig Ärger

Das Foto zeigt die Hartz und herzlich-Darsteller Pascal (l.) mit Schwester Selina (m.) und seiner Mutter Petra (r.).

Für „Hartz und herzlich“-Protagonist Pascal (hier zu sehen mit Schwester Selina (m.) und seiner Mutter Petra (r.)) könnte es richtig dicke kommen. 

„Hartz und herzlich“-Protagonist Pascal hat einen Brief von der Polizei erhalten, der ihm mächtig Sorgen bereitet – dem Benz-Baracken-Bewohner droht eine empfindliche Strafe. 

von Thimon Abele (tab)

Diesmal könnte es ihm wirklich an den Kragen gehen: „Hartz und herzlich“-Darsteller Pascal (21) hat wieder mal Ärger mit der Justiz. Das Ganze wird in einer neuen Folge der Dokusoap thematisiert, die am Dienstagabend (28. November 2023) bei RTLZWEI zu sehen ist. 

Ein kurzer Rückblick: In der Vergangenheit war Pascal nicht immer gesetzestreu. Über ein Jahr lang kaufte er online unter falschem Namen Handys und verkaufte sie direkt weiter – ohne die Mobiltelefone zu bezahlen. Und das laut eigener Aussage über 100 Mal. 

„Hartz und herzlich“: Muss Pascal ins Gefängnis? 

Ein klarer Fall von Betrug. Nachdem er sich selbst angezeigt hatte, musste sich Pascal schließlich vor Gericht verantworten. Hier kam er mit einem „blauen Auge“ davon, wie er selbst sagt. Der Benz-Baracken-Bewohner, der damals mit den Behörden kooperierte, wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Taten bereue er bis heute.

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Nun der Schock: Pascal hat Post von der Polizei erhalten. Und zwar eine Vorladung. Der Mannheimer soll als Beschuldigter vernommen werden. Ihm wird erneut Betrug im Zusammenhang mit Internet-Bestellungen vorgeworfen. Die angeblichen Taten soll er bereits 2020 begangen haben. 

Seine Mutter Petra (53) habe das Schreiben im Briefkasten entdeckt und ihren Sohn sofort angerufen. „Da hat er gesagt: ‚Mir geht es gerade so im Magen rum. Mir geht's richtig scheiße. Ich weiß, dass ich nichts gemacht habe und jetzt werde ich wieder bestraft.‘“

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Pascal bereitet die Angelegenheit mächtig Sorgen: „Dieser Brief macht mir richtige Bauschmerzen. Weil die haben ja vor Gericht gesagt, sollte nochmal was kommen, kriege ich eine härtere Strafe. Das kann sogar bis zu Knast gehen. Bedeutet: Dann gehe ich fünf bis zehn Jahre in den Bau!“

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Der „Hartz und herzlich“-Protagonist fühlt sich zu Unrecht beschuldigt: „Warum immer ich!? Ich habe einmal so eine Scheiße gebaut, einmal! Da bin ich aber mit allem zur Polizei gegangen und habe mich gestellt.“

Er habe sein Leben seit damals völlig umgekrempelt. „Ich habe eine Freundin, alles – und da brauche ich sowas nicht. Die sollen mich einfach in Ruhe lassen.“

Und weiter: „Jedes Mal, wenn ich den geraden Weg gehe, kommt mir irgendwer in die Quere. Und dann heißt es wieder Warten, bis ich meinen Weg weiter geradeaus gehen kann. Und das macht dich auf Dauer wirklich kaputt, weil du nicht weißt, wo du gerade dran bist.“

Schließlich kontaktiert Pascal einen Anwalt. Der hat ihm schon damals aus der Patsche geholfen, als er vor Gericht stand.

Der Rechtsbeistand rät ihm zunächst, von seinem Schweigerecht Gebrauch zu machen und der Anhörung fernzubleiben. Denn einer solchen Vorladung der Polizei „muss man keine Folge leisten“. Stattdessen solle Pascal schnellstmöglich mit dem Brief zu ihm kommen. 

Nach dem kurzen Telefonat scheint Pascal wieder etwas optimistischer zu sein: Der Jurist sei ein „sehr, sehr guter Rechtsanwalt“ – da könne er schließlich aus Erfahrung sprechen.