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„Goodbye Deutschland“Warum der deutsche TV-Auswanderer stinksauer auf die Amis ist

DirkFischer,GoodbyeDeutschland

Dirk Fischer hat sich als Immobilienmakler in Naples einen Namen gemacht

Naples – Schon vor vier Jahren begleitete „Goodbye Deutschland“ Auswanderer-Familie Fischer. Seitdem hat sich jedoch, vor allem finanziell, einiges bei den Fischers verändert.

„Goodbye Deutschland“-Familie war pleite

Als die dreiköpfige Familie vor zehn Jahren nach Florida auswanderte, steckte sie in einer schweren Existenzkrise. Die Fischers waren schon zum wiederholten Male komplett pleite. Vater Dirk arbeitete damals noch als Fotograf. Doch das Business lief nicht. Er musste damals sogar Teile des Hausstandes über Ebay verkaufen.

Dirk Fischer startet einen letzten Versuch

Der Familienvater investierte damals sein letztes Geld in eine Umschulung zum Immobilienmakler und seine Familie unterstützte ihn bei seinem Vorhaben. Ehefrau Svetlana stand immer hinter ihrem Mann. Gemeinsam mit Sohn Leon kümmerte sie sich um Werbung im Internet und Zeitschriften und Werbeflyer, die auf Dirk aufmerksam machen sollten.

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Die Bemühungen der „Goodbye Deutschland“- Familie haben sich gelohnt

Das harte Schuften hat sich gelohnt: Mittlerweile hat Dirk es tatsächlich geschafft, sich einen Namen in der Maklerbranche zu machen. Er gehört zu den Top-Maklern in Naples, wo er mit seiner Familie lebt. „Wir waren unten und wir haben uns da gemeinsam rausgeholt“, erzählt Dirk erleichtert.

Der Familienvater steht unter Druck

In den USA gilt Naples als „Stadt der Millionäre“, weshalb Dirk es in der Immobilienbranche mit den ganz großen Deals zu tun hat. Zwar bedeuten große Aufträge auch große Provisionen, allerdings steht Dirk deswegen auch besonders unter Druck.

„Goodbye Deutschland“: Dirk will drei-Millionen-Dollar-Villa verkaufen

Mit seinem nächsten großen Deal winkt dem Auswanderer eine Provision im oberen fünfstelligen Bereich. Dirk Fischer soll eine Drei-Millionen-Dollar-Villa verkaufen. Er legt sich ganz schön ins Zeug, um an dieser Aufgabe nicht zu scheitern. Er veranstaltet ein Verkaufsevent, in das er satte 2000 Dollar investiert. Eine Künstlerin soll ihre Kunstwerke in dem Haus in Szene setzen und auch Live-Musiker hat Dirk engagiert.

Das Event startet nicht gut

Kurz vor Start des Verkaufsevents sorgen Dirks Mitarbeiter bei ihm für Aufregung. Dirk will die Zeit nutzen, um im Haus mit ihnen die nötigen Vorbereitung zu treffen. Doch seine Mitarbeiter verspäten sich und treffen erst kurz vor Eventstart ein. „Das ist so typisch amerikanisch. Verlässlichkeit ist gleich Null“, echauffiert sich Dirk.

Erfolg trotz gescheitertem Verkauf

Am Ende schafft es der Auswanderer nicht, die Millionen-Villa an den Mann zu bringen, weil die Kunden nicht den angesetzten Preis zahlen wollen.

Das Event hat sich für ihn dennoch gelohnt. Dirk kann viele neue Kunden auf sich aufmerksam machen. Im Nachhinein hat sich Dirks Arbeit ausgezahlt: Dirk hat sechs Villen an den Mann gebracht.

Er arbeitet weiterhin hart am Ausbau seines Geschäfts, denn Dirk hat bereits am eigenen Leib gespürt, wie schnell der „Amerikanische Traum“ auch wieder platzen kann.

Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox

Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine - die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.

Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?

„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat

Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.

Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.

Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.

Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland

Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.

Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.

Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner. Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf.

(less)

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