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Nach heftigem Bohlen-SpruchTop-10-Kandidat über DSDS-Eklat: „Gab viel schlimmere Fälle“

David Leischik performt beim Recall-Finale in Thailand auf Coconut Island den Song „No Matter What“.

David Leischik, hier während des DSDS-Recalls in Thailand, hat es in die Liveshows (1. April 2023, 20.15 Uhr, RTL) geschafft.

David Leischik singt in den DSDS-Liveshows um die Krone. Im EXPRESS.de-Interview sprach er über seine emotionale Vergangenheit und Jury-Boss Dieter Bohlen.

David Leischik aus Hürth hat das geschafft, von dem viele junge Sängerinnen und Sänger träumen: Er darf gemeinsam mit den neun besten Gesangstalenten im Rahmen der RTL-Show DSDS um die Krone kämpfen.

Mit EXPRESS.de sprach der Hürther über seine erste große Liveshow am Samstagabend (1. April 2023, 20.15 Uhr), seine emotionale Vergangenheit und Jury-Boss Dieter Bohlen.

DSDS: David Leischik hat es in die Liveshows geschafft

David, Sie haben es geschafft. Sie sind in den DSDS-Liveshows. Überwiegt die Aufregung oder die Vorfreude? David Leischik: Das ist tatsächlich ein Wechselspiel. Das hängt ganz davon ab, was für Gedanken ich mir gerade mache. Beim Üben überwiegt die Vorfreude. Wenn ich mir dann aber gedanklich Szenarien ausmale, wie es laufen könnte, dann ist es die Aufregung, die sich in mir breitmacht. Aber ich denke, dass das vollkommen normal ist. Wenn ich Samstagabend anfange zu singen, wird es sich bestimmt legen.

Alles zum Thema DSDS

Haben Sie sich ein besonderes Ritual für Ihren ersten großen Live-Auftritt überlegt? David Leischik: Ich habe überlegt, vorher einen Jägermeister zu trinken. Aber dann dachte ich: Ob das tatsächlich das Beste ist? Dafür fehlt mir die Bühnenerfahrung. Sowas kann ja auch durchaus kontraproduktiv sein. Was ich auf jeden Fall machen werde: Ich werde vorher viel mit meiner Mutter und meiner Freundin schreiben. Und dann geht’s einfach raus! 

Ihre Social-Media-Kanäle kochen derzeit sicher über. Wie fallen die Reaktionen aus? David Leischik: Ich bekomme sehr viele Nachrichten. Vor allem von Leuten, von denen ich seit Jahren nichts gehört habe. Es ist sehr cool zu wissen, wo die alle stecken. Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die über ihre Depressionen mit mir sprechen wollen. Generell würde ich aber sagen, dass es auf Social Media noch gesittet zugeht. Es ist noch relativ ruhig. Da bin ich auch ehrlicherweise froh drum, weil ich jetzt schon nicht mit dem Schreiben hinterherkomme. 

DSDS-Kandidat David Leischik litt unter Depressionen 

Sie haben es gerade selbst angerissen. Stichwort Depression. Während Ihrer Zeit in Thailand (Recall) haben Sie sich tätowieren lassen. Sie offenbarten dort, dass Sie in der Vergangenheit mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten. Sogar von einem Klinikaufenthalt war die Rede. Was hat das Tattoo, das sie dort gestochen bekamen, damit zu tun? David Leischik: Das Motiv habe ich mir tatsächlich gar nicht selbst ausgesucht. Es war eine Segnung des thailändischen Tätowierers. Er schaut dich an und entscheidet dann selbst, was am besten zu dir passt. In meinem Fall wurden es die fünf schützenden Buddhas, die vor bösen Geistern schützen sollen. Und eben genau jene bösen Geister waren ja recht lange in meinem Kopf. Dieses Tattoo soll auch ein Stück weit symbolisch für den neuen Weg stehen, den ich jetzt gehe. Ich beginne nun, an mein Talent zu glauben.

Es ist ja leider immer noch so, dass Menschen nicht offen über ihre psychischen Probleme sprechen wollen. Beispielsweise aus beruflichen Gründen. Man könnte auch sagen, dass es nach wie vor ein Tabu-Thema ist. Was würden Sie Leuten raten, die aktuell mit bösen Geistern zu kämpfen haben? David Leischik: Lasst euch helfen! Auf lange Sicht werdet ihr sonst gegen die Krankheit verlieren. Es passiert leider viel zu oft. Versteckt euch nicht und geht der Krankheit aktiv entgegen. Jede Hilfe bringt etwas. Ob Therapie oder Klinikaufenthalt. Unbehandelt kann sie im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Es ist ein schwieriges Thema, weil ich es so gut nachempfinden kann. Nehmen Sie hier an der DSDS-Umfrage von EXPRESS.de teil:

Sie sind einer der wenigen Menschen, die Knallhart-Juror Dieter Bohlen live erleben durften. Wie haben Sie ihn bis dato wahrgenommen? David Leischik: Er sagt ungefiltert, was er denkt. Ich finde, dass er sich auch abseits des Rampenlichts genauso verhält wie vor der Kamera: Er hat einfach die Ruhe weg. Ich mag das persönlich sehr gerne, weil ich denke, dass er sehr bei sich ist. Was zwischen Dieter Bohlen und DSDS-Kandidatin Jill Lange vorfiel, lesen Sie hier:

Sie haben mit 100-prozentiger Sicherheit mitbekommen, dass Dieter Bohlen mit einem verbalen Fehltritt für Aufsehen gesorgt hat. Haben sie sich auch im Kreise der Kandidaten über den Vorfall rund um Jill Lange unterhalten? Wie schätzen sie das, was passiert ist, ein? David Leischik: Ich möchte mich mit so etwas eigentlich nicht beschäftigen. Für mich zählt in erster Linie das, um was es in dieser Show eigentlich gehen sollte: die Musik! Also Jill hat wie alle anderen auch am Wettbewerb teilgenommen. Sie ist ausgeschieden. Es mussten sich aber einige Kandidaten Dinge anhören. Ich finde, dass es Jill verhältnismäßig schwach erwischt hat. Für mich persönlich war das ein bisschen zu viel Aufriss um ihre Person und das, was ihr gesagt wurde. Da gab es schon viel schlimmere Fälle. Ich denke, dass das Thema nur polarisiert hat, weil sie schon zuvor einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte. (cw)