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Live-Shows bei DSDSLaura Wontorra: Fußball war die beste Schule für Duelle mit Dieter Bohlen

Laura Wontorra 

als Moderatorin von „Deutschland sucht den Superstar“.

Laura Wontorra moderiert am Samstag (1. April 2023) die erste der drei Live-Shows von „Deutschland sucht den Superstar“.

Mit vielen Überraschungsgästen startet die Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ in die großen Liveshows. Erstmals werden diese von Laura Wontorra moderiert.

von Marcel Schwamborn (msw)

Am Samstag (1. April 2023, 20.15 Uhr, RTL) ist es so weit. Dann steigt die erste von drei Liveshows in der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Nach 17 Casting- und Recall-Folgen stehen die Top 10 fest.

Die großen DSDS-Live-Events werden in diesem Jahr erstmals von Laura Wontorra (34) präsentiert. Die Kölnerin fügt damit ihren zahlreichen Moderationen einen echten Show-Klassiker hinzu. Vorher sprach sie mit EXPRESS.de über diese Aufgabe.

Laura Wontorra zu DSDS: „Ich nehme gerne das Bad in der Menge“

Kribbelt es schon vor Ihrer Show-Premiere bei DSDS? Laura Wontorra: Ich freue mich tierisch. Ich nehme gerne das Bad in der Menge und freue mich auf viel Publikum, eine große Bühne und eine tolle Show. Das schüchtert mich nicht ein, im Gegenteil. Ich freue mich, allen Menschen einen netten Abend zu bescheren. Ich habe durch den Sport die beste Schule hinter mir, was Live-Situationen angeht. Es ist die Zeit der jungen, modernen Frauen und ich finde das cool, dass RTL da so Vorreiter ist und uns Frauen so den Rücken stärkt, indem man sagt, dass eine Frau so eine Samstagabend-Show auch allein stemmen kann. Da bin ich stolz drauf.

Alles zum Thema Laura Wontorra

Sind Sie selbst eine gute Sängerin? Laura Wontorra: RTL gibt mir immer Sendungen mit Themengebieten, in denen zwar gar nicht meine persönlichen Stärken liegen, aber vielleicht ist das das Erfolgsgeheimnis: Ich kann nicht kochen, moderiere aber „Grill den Henssler“, kann nicht klettern, mache aber „Ninja Warrior Germany“. Jetzt auch noch DSDS, obwohl ich gar nicht singen kann.

Als die erste Staffel 2002 lief, waren Sie gerade 13 Jahre. Laura Wontorra: Ich habe viele Erinnerungen an die frühen DSDS-Sendungen, da war ich echter Fan der Show. In der ersten Staffel habe ich im Finale Juliette Schoppmann im Duell mit Alexander Klaws die Daumen gedrückt. Von ihrer Version von „Big Spender“ war ich hin und weg. Da haben wir in der Familie zusammen geschaut und mitgefiebert. Ich finde, dass DSDS weiterhin eine perfekte Familienunterhaltung ist.

2011, als Sie Ihr Studium beendet haben, hat sich Pietro Lombardi gegen Sarah Engels durchgesetzt. Laura Wontorra: Pietro habe ich über meine Agentur kennengelernt, Sarah habe ich schon bei vielen anderen Showprojekten kennengelernt. Diese Staffel war auch der beste Beweis, was aus DSDS alles entstehen kann. Die Sendung hat über die Jahre vielen den Karriereweg geebnet.

Wie sind Sie bisher mit Dieter Bohlen klargekommen? Laura Wontorra: Wir hatten bisher nicht viele Berührungspunkte. Ich freue mich, ihn bei den Live-Shows besser kennenzulernen. Mit hanseatischen Alphatieren habe ich bisher nur gute Erfahrung gemacht. Ich liebe die Zusammenarbeit mit Steffen Henssler.

Also haben Sie keine Angst, dass er Ihnen in der Live-Show einen Spruch reindrücken könnte? Laura Wontorra: Überhaupt nicht. Live-Situationen kenne ich ja besonders gut vom Fußball. Das war eine gute Schule, von der ich jetzt profitieren kann.

Bohlen-Krasavice-Zoff: „Wir sind eine bunte, moderne Welt“

Die aktuelle Staffel wurde von Bohlens „Durchnudel“-Spruch über Jill Lange und den Zoff in der Jury mit Katja Krasavice überlagert. Wie denken Sie darüber? Laura Wontorra: Der Streit zwischen Dieter und Katja ist ein sehr persönlicher und da möchte ich ihn auch lassen. Da will ich mich nicht einmischen oder mich zu äußern. Jeder hat auf dieser Welt eine Daseinsberechtigung, hat seine Fans und Follower. Wir sind eine bunte, moderne Welt, deshalb darf jeder sein, wie er möchte und seine Meinung äußern.

Die Einschaltquote lag zuletzt nur noch bei rund zwei Millionen. Glauben Sie, dass sie bei den Live-Shows wieder steigt? Laura Wontorra: Was heißt denn „nur“? Heutzutage ist das für eine TV-Sendung doch durchaus als Erfolg zu verbuchen. Für die Live-Shows hat RTL sich einiges einfallen lassen, zum 20-Jährigen. Das wird noch mal knallen, die haben echt ein Feuerwerk vorbereitet. Das wird auch die DSDS-Fans der ersten Stunde abholen. Deshalb glaube ich auch, dass die Quoten noch mal wieder ansteigen werden. Es ist in der wilden Medienwelt aber grundsätzlich nicht selbstverständlich, solch ein internationales Erfolgsformat 20 Jahre zu halten.

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Machen Sie sich Hoffnungen, dass die 20. Staffel doch noch nicht die letzte ist? Laura Wontorra: Das weiß man nie. Als wir „Ninja Warrior“ gestartet haben, war es auf fünf Sendungen ausgelegt. Aus dem Sommerprojekt ist eines der erfolgreichsten RTL-Formate des vergangenen Jahrzehnts geworden. Ich gehe immer total locker an solche Sachen ran, weil ich zum Glück noch nie eine Sendung übernommen habe, weil ich mir erhofft habe, dass dadurch ein langes Engagement entsteht. Ich mache meinen Job mit Herzblut und voller Leidenschaft. Deshalb mache ich mir überhaupt keinen Druck, weder wegen der Quoten noch über den Gedanken einer nächsten Staffel.

Laura Wontorra: Nach DSDS ist sie bei Köln gegen Gladbach im Einsatz

Verfolgen Sie eigentlich einen klaren Karriereplan oder sind viele Sachen auch Zufall? Laura Wontorra: Einen Karriereplan in der Form habe ich nicht. Aber natürlich schaue ich, welche Formate zu mir passen. Ich habe keine Angst vor der großen Bühne. Mein Sender weiß aber auch, dass ich zum Beispiel für Dating-Formate nicht zu haben bin. Ansonsten bin ich aufgeschlossen für Neues. Talk macht mir auch viel Spaß, ein eigenes Format könnte ich mir auch gut vorstellen. Auch da habe ich keinen Druck. Die letzten zehn Jahre haben sich so großartig für mich entwickelt.

Bleibt während der DSDS-Wochen noch Zeit für Fußball-Übertragungen bei DAZN? Laura Wontorra: Nach der ersten Live-Show mache ich gleich am Sonntag noch Köln gegen Gladbach, das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Danach setze ich beim Fußball kurz aus, um mich auf die Shows zu konzentrieren. Beim Champions-League-Rückspiel des FC Bayern gegen Manchester City bin ich dann wieder im Einsatz.