Dschungel-Show eskaliertKandidatin flieht aus dem Studio, Legat mit Tränen in den Augen – „Krieg' ich Hass“

Thorsten Legat und Sarah Knappik Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Foto: RTL / Frank W. Hempel

Als es um die skandalträchtige fünfte Staffel mit Sarah Knappik geht, hat Thorsten Legat Tränen in den Augen. 

Das Dschungelcamp startete jetzt mit seiner 15. Staffel in eine neue Runde – Zeit für die Ex-Camper, mal in Erinnerungen zu schwelgen und alte Anekdoten auszupacken. Beim Talk mit Olivia Jones kam es beim „Klassentreffen“ auch zum Zoff, und Thorsten Legat bei der Überraschungskandidatin die Tränen. 

Natürlich ging es bei „Das Klassentreffen der Dschungelstars - Jetzt wird ausgepackt!“ am Sonntagabend (23. Januar) bei RTL schnell um das Kernstück des TV-Formats: die Dschungelprüfungen. Und sie ist bislang die (noch) ungekrönte Königin der Dschungelprüfungen – zumindest wenn es darum geht, wer am meisten antreten musste: Daniela „Danni“ Büchner (43). Sie ist mit 12 von 12 möglichen Malen absolute Rekordhalterin. 

2020 zeigten die Zuschauer wirklich kein Erbarmen mit der 43-Jährigen. Und als ihr Sänger Jürgen Milski (war in Staffel 10) Tipps geben wollte, woran das gelegen haben könnte, kam es zum Zoff. 

Die Zuschauer wählten die Fünffachmama in wirklich jede Prüfung des Dschungelcamps, nicht einmal Gisele Oppermann, Sarah Knappik oder Larissa Marolt (sie musste immerhin 11 Mal ran) können da mithalten. Woran hat es gelegen?

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Jürgen Milski zu Danni Büchner: „Musst dich anders präsentieren“

Für Jürgen Milski ist klar: Es muss an der Sympathie gelegen haben. „Ich bin sehr sympathisch und hatte kaum Prüfungen zu bewältigen“, erklärte er Danni, etwas augenzwinkernd. Er findet: „Danni, du hättest dich anders präsentieren müssen.“ Dann hätten die Zuschauer sie auch weniger in die Prüfungen gewählt. 

Danni war entsetzt. Sie lästerte erbost – allerdings später ohne Milski in einem Statement: „Wer war Jürgen Milski nochmal?“ Sie hielt ihm sauer entgegen, nicht in ihrer Situation gewesen zu sein: „Er weiß nicht, wie sich das anfühlt, seinen Partner zu verlieren. Die Kinder alleine zu ernähren. Sich da alleine durchkämpfen zu müssen.“

Danni Büchner weiter: „Ich war alleine, ich war für mich.“ Es sei einfach, auf dem Sofa zu sitzen und herumzumeckern. „Aber ich bin ehrlich: Ja, ich hatte Angst. Und es war schwer für mich.“

Dschungelcamp 2022 Rückblick: Sarah Knappik sorgt erneut für Zoff

Und dann kam die Überraschungskandidatin zum Klassentreffen – und die sorgte erneut für jede Menge Stress. Und einen Thorsten Legat, der vor Wut gar in Tränen ausbrach. Die Rede ist – natürlich – von Sarah „Dingens“ Knappik. 

Wir erinnern uns: Knappik sorgte damals für ordentlich Zündstoff bei RTL, für die wohl umstrittenste und streitträchtigste Staffel der Geschichte des Dschungelcamps. Beinahe alle Promis stellten sich in der fünften Staffel damals gegen sie. Sie hatten sich aufgelehnt, wollten RTL erpressen: Entweder sie geht oder wir. 

Katy Karrenbauer verlässt das Studio, Thorsten Legat sauer

Das ist elf Jahre her und man könnte meinen, die Wogen sind geglättet. Überraschungsgast Knappik jedenfalls verzeiht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und erklärt sich bereit dazu, alles hinter sich zu lassen. Schließlich ist sie nun Mama. Doch längst nicht an jedem geht der Streit von damals vorbei, auch nach der langen Zeit nicht. Katy Karrenbauers Laune – auch sie war damals eine der Promis in der Staffel – sinkt im Sturzflug, als sie die Kandidatin von damals wiedersieht. Fluchtartig verlässt sie das Studio. 

Thorsten Legat kommen die Tränen – vor Wut. „Das ist wie, als wenn draußen fünf Leute auf einen schlagen. Da kriege ich Hass“., sagt er sauer. Und über Karrenbauers Reaktion: „Dass sie jetzt da rausgeht, das hat nur mit ihrem Ego zu tun. Das kann ich nicht verstehen.“ 

Immerhin: Später kommt Karrenbauer wieder zurück, beste Freundinnen werden sie und Knappik aber in diesem Leben sicher nicht mehr. Gewonnen hat damals übrigens Peer Kusmagk – auch weil er damals einer der wenigen war, die zu Knappik hielten. Für seine Zivilcourage schenkten ihm die Zuschauer am Ende die Krone. (mg)