„Bachelorette“Jennifer Saro stellte Bedingung an RTL – und bekam Aufpasser vom Sender

Jennifer Saro ist „Die Bachelorette“ 2023. Dafür aber stellte sie eine Bedingung an RTL. Vom Sender bekam sie bei den Dreharbeiten einen Aufpasser. 

von Julia Bauer (jba)Simon Küpper (sku)

Fünf Jahre Single-Dasein sollen jetzt auch ganz offiziell ein Ende haben! Das ist das erklärte Ziel von Jennifer Saro (27) für ihre Zeit als „Bachelorette“. Seit dem 12. Juli 2023 läuft die neue Staffel bei RTL.

Dass Jennifer anders ist als all ihre Vorgängerinnen, zeigt sich direkt in der ersten Folge. Ohne langes Zögern verkündet sie der Bewerber-Gruppe: „Es gibt schon einen Mann in meinem Leben. Ich bin alleinerziehende Mama.“ 

„Die Bachelorette“ 2023: Jennifer Saro stellte klare Bedingung an RTL

So viel sei schon verraten: Nicht alle reagieren freudig darüber. Im Interview mit EXPRESS.de sagt Jennifer: „Ich habe von Anfang an gesagt, ich spiele da mit offenen Karten. Ich habe gar kein Problem damit, wenn jemand dann freiwillig gehen möchte – so einen Mann brauche ich auch nicht. Das nehme ich auch niemandem böse. Es ist einfach etwas anderes, eine Frau mit Kind zu daten. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das möchte oder nicht.“

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Klar ist: Ohne ihren „Keksi“ (so nennt Jennifer ihren Sohn in der Öffentlichkeit) gibt es die „Bachelorette“ nicht. Diese Erfahrung machte auch schon Sender RTL. 

Denn eine von Jennifers Bedingungen war, dass sie ihren Sohn zu den Dreharbeiten mitnehmen, auch Zeit mit ihm verbringen kann. Gegenüber EXPRESS.de bestätigt sie das: „Ja, die Produktionsfirma hat alles möglich gemacht und es hat alles super funktioniert. Das gab es ja vorher nicht, da hatte man eine ‚Bachelorette‘, die jederzeit zur Verfügung stand.“

Wie das vor Ort in Thailand (gedreht wurde im Frühjahr) genau ablief? Mit Unterstützung einer sehr guten Freundin. Jennifer: „Meine Freundin hat ihn betreut, aber ich habe ihn jeden Tag gesehen. Es gab auch Tage, an denen nicht gedreht wurde, die wir komplett zusammen verbracht haben. Oder auch, während ich geschminkt wurde – die maximale Zeit, die ich zur Verfügung hatte, habe ich auch mit ihm verbracht.“

„Die Bachelorette“ 2023: Wer ist Jennifer Saro? Die wichtigsten Fragen und Antworten

Und weiter: „Aber natürlich kann ich nicht mitten in einem Date sagen: Jetzt würde ich gerne mal 'ne halbe Stunde mit meinem Kind spielen. Auch für ihn sollte es so entspannt wie möglich sein, ich denke, das haben wir gut für alle Parteien gelöst.“

Allerdings brauchte es auch eine Art zusätzlichen „Aufpasser“ von RTL. Denn: Sich mit ihrer Freundin über die Männer austauschen sollte die „Bachelorette“ nicht. 

„Es wurde schon drauf geachtet, dass ich auch die gleichen Erfahrungen machen kann wie die ‚Bachelorettes‘ vorher, ich wollte die Männer unvoreingenommen kennenlernen“, verrät Jennifer.

Hier an der EXPRESS.de-Umfrage zur „Bachelorette“ teilnehmen:

Apropos Vorgängerinnen: Von diesen ist mit Ausnahme der Vorjahres-„Bachelorette“ ist keine mehr mit ihrem Auserwählten aus der jeweiligen Staffel zusammen. 

Für Jennifer Saro kein Grund zu zweifeln. Im Interview sagt sie: „Ich finde, man kann sich überall verlieben. Ob im Fernsehen oder im Supermarkt. Eine Beziehung ist Arbeit. Beide müssen dran arbeiten wollen und verstehen, dass es Arbeit ist. Ansonsten kann man nur gucken, was die Zeit bringt. Man kann nicht viel planen, außer, sich Mühe zu geben.“