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„Das perfekte Dinner“Wie im Brauhaus: So viel Bier gab es in der Show noch nie

Von links: Hannes, Judith, Gastgeber Christian, Lucca und Philipp bei „Das perfekte Dinner“.

„Das perfekte Dinner“: Zu Fischpastete und Chicorée passt ein leichtes Weißbier. Von links: Hannes, Judith, Gastgeber Christian, Lucca und Philipp.

An Tag zwei machen die „Das perfekte Dinner“-Gäste aus Aachen einen Ausflug über die nahe Grenze nach Belgien zu Christian. Der will das kulinarische Image seiner Wahlheimat aufpimpen.

Im belgischen Eupen lebt Christian (36) gemeinsam mit Hund, Katze, Laufenten, Ziegen und seiner Freundin in einem 400 Jahre alten Haus mit riesigem Garten. „Ich habe für mein Menü eine Bierbegleitung, auf jeden Fall ein passendes Bier zu jedem Gang“, fährt der Berufsberater an Tag zwei von „Das perfekte Dinner“ in Aachen erst mal mit dem Mofa zum Getränkehändler. „Viele Leute verbinden mit Belgien, wenn’s ums Essen geht, Fritten. Aber es gibt hier halt viel mehr“, und das möchte er seinen Gästen mit dem Motto „Mehr als nur Fritten...“ zeigen.

Die Vorspeise stellt Lucca (27) vor ein Rätsel: „Stilton, ist das nicht ein Küchengerät oder ein Topf?“ Judith (45) ahnt bereits die Getränkewahl: „Ich weiß, dass Belgien bekannt ist fürs Bier. Die haben sehr viele verschiedene Biersorten.“

Judith lobt den Blätterteig: „Sieht aus wie selbstgemacht“

Tatsächlich begrüßt Christian seine Gäste direkt mit einem Rhabarbier, einem fruchtigen Bier-Cocktail. Für Lucca ein neues Erlebnis: „Der Aperitif war für mich sehr gelungen, trotzdem, dass ich kein Bier mag.“

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Mit Königin-Pastetchen mit Fischfüllung und Chicorée mit Käsefüllung geht es weiter. „Du hast den Blätterteig tatsächlich selber gemacht“, seufzt Judith beim Blick auf die Pastete. Christian gesteht: „Habe ich tatsächlich nicht.“

  • Vorspeise: Belgisches Königshaus trifft Acker – Blätterteig / Chicorée / Stilton
  • Hauptspeise: Lütticher Perlen im Rosengarten – Kartoffeln / Sirup / Weidevieh
  • Nachspeise: Süßes Belgien warm und kalt – Schokolade / Eupener / Brombeeren / Hagelzucker

Judith staunt: „Der sieht aus wie selbstgemacht!“ Dazu ein leichtes Weißbier. „Spannend mit dem Stilton“, beschreibt Philipp (37) seine kulinarische Erstbegegnung mit dem britischen Blauschimmelkäse. „Das war schon ein Zusammenspiel von vielen Geschmäckern.“

Hannes schmeckt die Soße: „Fast wie von Oma“

Lütticher Buletten mit Kartoffelröschen und eine Sauce Lapin mit genau 40 Rosinen vereinen sich auf dem Teller. „Die Optik des Hauptgangs fand ich wunderschön“, isst Judiths Auge mit. „Er hat sich wahnsinnig viel Mühe gegeben.“ Schmecken tut's auch, Hannes (20) nimmt sogar Soßennachschlag zur Frikadelle: „Fast wie von Oma.“ Lucca findet: „Das war 1A abgestimmt.“

Der krönende Abschluss: selbstgemachtes Eis aus belgischer Schokolade und Lütticher Waffel mit Hagelzucker als Crunch. Christian bangt: „Zweimal ist der Versuch, das Eis zu machen, in die Hose gegangen. Ich hoffe, heute funktioniert das Ganze.“ Es funktioniert. Dazu überrascht Christian die Gäste mit einem Schokoladenbier. „Ist ja witzig“, gefällt Hannes die Idee. Lucca schwärmt: „Die Waffel hat mich vollkommen abgeholt.“

„Jedes Bier passte zu seinem Essen“, lobt Judith Christians guten Biergeschmack. Mit 33 Punkten übernimmt der heutige Gastgeber vorerst die Führung. (tsch