„Das perfekte Dinner“Matthias überrascht mit „Profi“-Menü: „Hat es so noch nicht gegeben“

Matthias in seiner Kochjacke bei „Das perfekte Dinner“

Verrät sich Matthias bei „Das perfekte Dinner“ durch seine verdächtig professionelle Kochjacke?

Bisher hat Matthias (41), genannt Matze, neben Jan (37) die meisten Stimmen in der „Wer ist der Profi?“-Woche. Kann er an Tag drei die Erwartungen der anderen erfüllen und ein Profi-Menü zaubern? Oder ist seine Zusammenstellung doch zu ambitioniert, um noch lecker zu sein?

„Wer ist der Profi?“ Das ist an Tag drei der Rätselwoche bei „Das perfekte Dinner“ noch immer die Frage. In der Spargelstadt Nienburg an der Weser will der angebliche IT-Manager Matthias (41) ein Profi-Menü zaubern. „Das hat es, glaube ich, so noch nicht gegeben“, brüstet sich Matze damit, dass er zu jedem Gang Eis servieren wird. Entsprechend lautet sein Motto „Coolinarik“:

  • Vorspeise: 100 % veggie - Kürbisgewächs trifft Ziege
  • Hauptspeise: Nicht ganz so veggie - Surf'n'Turf mal anders
  • Nachspeise: Nu is auch egal - Draculas Nightmare

„Laut, frech und ambitioniert“ beschreibt Fabi (25) seinen Konkurrenten. Deswegen rechnet Jan mit einem „kulinarischen Feuerwerk“. Der Blick aufs Menü macht Fabi jedoch sprachlos: „Das ist null Prozent das, womit ich gerechnet hätte.“ Heinz (55) fürchtet Draculas Albtraum: „Bei Knoblauch als Nachspeise bin ich völlig raus.“

„Das perfekte Dinner“: Birgit vermisst die „Geschmacksexplosion“

„Die Messer sind gewetzt“, kommt für Matze nur der Sieg infrage. Die hohen Erwartungen der Gruppe sind ihm bewusst: „Zum einen sage ich natürlich, was ich denke, und man muss dann natürlich auch selber liefern.“ Matze schlüpft in seine Kochjacke: „Die habe ich aus meinem Restaurant mitgenommen.“ Nur ein Scherz oder ist er wirklich der Profi? Die ganze Vorbereitung am Vormittag läuft wie eine Lehrstunde übers Kochen ab. Fachwissen hat Matze auf jeden Fall.

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Als Vorspeise gibt es Gurken-Gel, Tatar von der Wassermelone und Ziegenfrischkäse-Eis. „Das Eis war cool“, findet Jan. Heinz legt noch einen drauf: „Das Eis war perfekt.“ Die zwei Stunden im Ofen getrocknete Melone haut ihn ebenfalls um: „Dieses Farbspiel fand ich weltklasse. Aber es hätte ein bisschen interessanter sein können.“ Der Meinung schließt sich Birgit (58) an: „Die Geschmacksexplosion fehlte sowohl beim Ziegenkäse als auch bei dem Melonen-Tatar.“

Der Hauptgang besteht aus Garnelen-Carpaccio, Chuck Flap aus dem Wagyu-Rindernacken, Spargel, Apfelsalat und Yuzu-Eis. „Wollen wir raus zum Beefer?“, ruft Matze aus der Küche. Die Gäste bewundern Fleischqualität und Grillergebnis: „Wow! Krass!“ Birgit lobt außerdem die geringen Wartezeiten: „Ein super Zeit-Management bei der Kreativität, die er uns auf dem Teller präsentiert hat. Das ist schon sehr profiverdächtig.“ Jan schwebt im kulinarischen Himmel: „Alles in allem: Bomben-Gericht.“ Ganz klar: „Ich würde sogar 11 Punkte geben dafür. Sogar 12!“

„Schwarzer Knoblauch ist süß“, erklärt Matze die Idee hinter seinem Knoblauch-Eis. Das Backen der Crunch-Komponente hasst er aber: „Die Keksröllchen sind mein Nightmare.“ Die Gäste finden die Röllchen lecker, das Knoblauch-Eis eher „interessant“ und „sehr mutig“. Heinz wird damit einfach nicht warm: „Sehr gewöhnungsbedürftig.“ Dass niemand ein Wow-Erlebnis hatte, nagt an Matzes Ego: „Das kratzt dann schon so ein bisschen.“

Nach dem Dessert sind sich fast alle sicher: Vielleicht ist Matze doch nicht der Profi, sondern Jan. Mit 32 Punkten übernimmt Matze wenigstens die Spitzenposition. (tsch)