„Das perfekte Dinner“Pannen-Queen Martina packt aus: „Darf ich das im Fernsehen erzählen?“

Gastgeberin Martina packte am Dienstagabend (14. Dezember) bei „Das perfekte Dinner“ über Pannen aus ihrer Vergangenheit aus.

Gastgeberin Martina packte am Dienstagabend (14. Dezember) bei „Das perfekte Dinner“ über Pannen aus ihrer Vergangenheit aus. 

Die Gäste der Bonner Runde von „das perfekte Dinner“ erwarten polnische Köstlichkeiten bei Gastgeberin Martina, doch die überrascht mit einem italienischen Menü - und einigen chaotischen Geschichten aus ihrer Vergangenheit.

Tag zwei beim „perfekten Dinner“ im Umkreis der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn: Gastgeberin Martina (35, Feldjägerin bei der Bundeswehr) legt sich hier schon am Morgen schwer ins Zeug. Abgesehen von einem Schokocroissant und einem Plausch mit der Nachbarin kann Martina absolut nichts von ihrem Ziel ablenken.

Ihre Gäste erwarten aufgrund von Martinas Geburtsort ein polnisches Menü. Überraschenderweise ist es offenbar mediterran inspiriert:

  • Vorspeise: Piemont
  • Hauptspeise: Lukanische Dolomiten
  • Nachspeise: Amalfiküste

Die italienischen Ortsbezeichnungen sorgen zunächst für Verwirrung, doch Italien-Kennerin Dagmar ist voll im Bilde. Ob Martinas südländische Leckereien auch ihre kritische Konkurrenz überzeugen können? Fest steht auf jeden Fall: Das Menü kommt trotz des herrschenden Herbstwetters beim Dreh sehr sommerlich daher. Vitamin D für den Magen.

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„Das Perfekte Dinner“: Martina bangt: „Gleich kann ich wieder renovieren!“

Während ihrer Vorbereitungen erzählt Martina von diversen Küchenunglücken, die ihr in letzter Zeit widerfahren sind, wie einer Schokoladenexplosion an der weißen Wand oder abgebrochenen Pinseln bei der darauffolgenden Renovierung. Beim Anrühren ihrer Kichererbsenpommes aus Mehl und Wasser scherzt sie bereits: „Gleich kann ich wieder renovieren.“ Zum Glück kommt es heute nicht zu einem weiteren Unfall - die Küche dankt.

Die Gäste quittieren Martinas Mühen mit Beifall für die Vorspeise: „Man kann nie genug Pesto draufmachen“, kommentiert Moritz das knusprige Bruschetta auf Salatbett. Nur Italien-Kennerin Dagmar mäkelt: Sauerteigbrot ist nun wirklich nicht italienisch. Schmecken tut es trotzdem. Immerhin.

Nach der Vorspeise hat Martina eine kleine Überraschung für die Gäste in petto, es geht in den Fitnessraum mit hochmodernem Fahrrad-Hometrainer. Falls der kleine sportliche Ausflug nicht genügen sollte, um die Laune zu heben, hat Martina noch ihre Geheimwaffe gegen den trockenen Hals mitgebracht: echt polnischen Wodka. Wer viel Sport macht, soll ja auch viel trinken. Christian, der Gastgeber vom Vortag bei „Das Perfekte Dinner“, sagt schon einmal vorsorglich, „bis morgen“.

„Das Perfekte Dinner“: Gastgeberin Martin serviert Wodka-Sekt

Nach dem Sport kommt der Hauptgang genau richtig. Die Schweinemedaillons kommen gut an, doch die mühsam angerührten Kichererbsenpommes fallen durch - das Resümee der Gäste: „Spannend, aber nicht überzeugend“. Dafür kann das „sensationelle“ Limoncello-Tiramisu noch einige wohlwollende Bemerkungen einheimsen.

Apropos Alkohol im Dessert: Auch vor der Nachspeise packt Martina neben einem Schwank aus ihrer Jugend auch noch das dazu passende Getränk aus. Es gibt Wodka mit Sekt: „Das knallt“, sagt Martina beim Anrühren. „Wenn wir nichts können, Alkohol können wir alle.“ Als sie dazu noch erzählt, dass sie nach dem Konsum dieses Partygetränks mit 16 im Winter an einer Bushaltestelle eingeschlafen sei, fragt sie sich: „Darf man diese Story im Fernsehen überhaupt erzählen?“

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Um Punkt 22 Uhr ist Martina mit ihrem Dinner-Abend durch. Für das „perfekte Dinner“ war's ihren Gästen nicht genug, sie zücken in Summe 28 Punkte. (tsch)