Charlène von MonacoKrank und allein in Südafrika: So geht es ihr aktuell nach Klinik-Aufenthalt

19.11.2018, Monaco: Fürst Albert II. von Monaco und seine Frau Charlene von Monaco bedanken sich bei der Menge, die an den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag in Monaco teilnehmen.

Charlène von Monaco (hier mit Fürst Albert II. von Monaco im November 2018) wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Sorge um Fürstin Charlène von Monaco. Sie wurde letzte Woche als Notfall ins Krankenhaus gebracht. Die Ex-Schwimmerin ist seit Monaten ohne Familie in Südafrika. 

Monaco/Johannesburg. Sorge um Fürstin Charlène von Monaco (43)! Die Ehefrau von Fürst Albert (63) wurde in der Nacht zu Mittwoch (1. September) als Notfall in ein Krankenhaus eingeliefert. Südafrikanische Medien hatten von einem Zusammenbruch berichtet. 

Mittlerweile soll Charlène die Klinik wieder verlassen haben. Aber die Sorge um die Fürstin hält an. Wie geht es ihr aktuell, war es wirklich ein Zusammenbruch?

Sorge um Charlène von Monaco: Fürstin in Klinik eingeliefert

„Sie wurde im Krankenwagen dorthin gebracht“, sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Freitag (3. September)  der Deutschen Presse-Agentur, betonte aber: „Es war kein Zusammenbruch; die Heilung machte einfach nicht die Fortschritte, die sich die Ärzte erhofft hatten“.

Alles zum Thema Charlène von Monaco

Hintergrund sind laut Mitteilung des Fürstenhauses Komplikationen nach einer Ohr-Nasen- und Hals-Infektion. Das Ärzte-Team gab erste Entwarnung, teilte mit, dass Charlène in „stabilem Zustand“ sei. Die Fürstin ist derzeit allein in Südafrika. 

Charlène hatte sich erst vor kurzem unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen.

 „Sie befindet sich aktuell in einem stabilen Zustand; es ist nicht klar, wann sie entlassen wird - aber wir gehen von heute oder morgen aus“, sagte Wittstock am Freitag. 

Charlène von Monaco krank und allein in Südafrika

Charlène war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch in ihrem Geburtsland wirkte, entpuppte sich als monatelanger Daueraufenthalt. Örtlichen Medien berichtete sie, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.

Erst Ende August waren Fürst Albert II. und die Zwillinge Gabriella und Jacques nach Südafrika gereist. Inzwischen sind sie zurück in Monaco. Albert hatte zuletzt schon Hoffnungen geäußert, Charlène könne wohlmöglich früher als geplant zurück nach Europa kommen. Ursprünglich war man von einer Rückkehr Ende Oktober ausgegangen. Welche Auswirkungen die neuesten Komplikationen haben, ist noch unklar. (sku, dpa)