„Bauer sucht Frau International“Kandidatin überrumpelt: Ösi-Landwirt fragt plump nach Sex beim ersten Date

Vier Single-Frauen hat der 33-jährige Peter auf seinen Hof eingeladen.

Vier Single-Frauen hat der 33-jährige Peter auf seinen Hof eingeladen.

Inka Bause verkuppelt erneut Bauern weltweit. In der Auftaktfolge von „Bauer sucht Frau International“ fliegen in Tirol bei Bauer Peter schon heftig die Fetzen zwischen den konkurrierenden Frauen. Dabei zeigt sich der Landwirt beim Flirten alles andere als zurückhaltend.

Von wegen geruhsames Landleben: Die neue Staffel „Bauer sucht Frau International“ (dienstags, 20.15 Uhr, RTL) ist mit einem heftigen Streit gestartet. Im Zentrum des Zickenzoffs: Bauer Peter aus Tirol. Der 33-Jährige sagt von sich: „Ich bin kein Womanizer. Frauen nachzujagen, ist mir viel zu anstrengend.“ Muss er auch nicht, denn die Single-Frauen reißen sich um den attraktiven Milchviehwirt.

Pikantes Selbstporträt des Bauern löst Lachanfall aus

Beim Durchsehen der Liebespost hilft ein Freund: „Die kommt auch noch auf den Supidupi-Stapel drauf“, grinst Peter bei mehr als einem Brief. Am Ende hat er vier Frauen ausgesucht, von denen er nach einem Kennenlernen aber nur zwei mit auf den Hof nehmen möchte. Die werden später feststellen, dass sie alle irgendwie ähnlich aussehen: „Wir haben alle gemachte Nägel, alle gemachte Lippen, alle sehr geschminkt“, erkennt eine der Bewerberinnen.

Peter will die Frauen mit seinem Gastgeschenk testen: Es ist ein Foto, auf dem er nur von einer Motorsäge „bekleidet“ im Wald posiert, als wäre er der Hulk. „Ich will an ihrer Reaktion sehen, ob sie Humor haben“, sagt Peter, der bei seinen Muskeln auch auf die Hilfe von Photoshop gesetzt hat. Tierbestatterin Stephanie aus Sachsen-Anhalt reagiert verunsichert: „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, sagt sie und verlangt nach Schnaps. Peters erster Eindruck: „Gewaltig! Das ist eine sehr hübsche Frau.“

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Peter hat offenbar einen Typ: „Alle gemachte Nägel, alle gemachte Lippen, alle geschminkt.“

Peter hat offenbar einen Typ: „Alle gemachte Nägel, alle gemachte Lippen, alle geschminkt.“

Schweizerin Lidia (war schon Kandidatin beim Schweizer „Bachelor“) beeindruckt den Bauern mit ihrem Outfit: einer knappen Lederhose und Stiefeln mit Pfennigabsatz. Die 37-Jährige erklärt, sie sei spirituell, umarme gern Bäume und will von dem 33-Jährigen in leicht verrutschter Wortwahl wissen: „Bist du gläubisch?“ Erzieherin Laura bleibt mit ihren Pumps im Matsch stecken, nimmt es aber mit Humor. Ihr Gastgeschenk: Socken mit ihrem aufgedruckten Porträt. Sein Foto sorgt bei ihr für einen Lachanfall nebst der irritierenden Info: „Das sieht aus wie mein Stiefvater!“

Die Letzte im Bunde ist die 27-jährige Alisa, die eine Box mit Fragen mitgebracht hat, um belanglosen Smalltalk zu umgehen. Eigentlich läuft alles bestens, als der Bauer die Single-Frau plötzlich mit einer Frage aus dem Konzept bringt: „Was hältst du vom Sex beim ersten Date?“, fragt er neugierig. Alisa entgleisen die Gesichtszüge kurzzeitig, sie antwortet aber diplomatisch: „Das ist schwierig ... Küssen finde ich in Ordnung, aber ich habe da keine Regel. Ich mache das, was sich in dem Moment gut anfühlt“, hält sie sich alles Optionen offen. Peter ist begeistert: „Das finde ich gut!“

Eine Frau will direkt über Nacht bleiben

Nach den Einzelgesprächen bittet Peter alle vier Frauen an einen Tisch und verkündet, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat: „Ich würde gern noch mal drüber schlafen“, entschuldigt er sich. Die Enttäuschung bei den Frauen ist groß: „Ich mag es gern, wenn ein Mann sich konkret für mich entscheidet“, sagt Lidia. Sie möchte im Hotel übernachten, so wie Laura und Stephanie auch.

Nur Alisa tanzt aus der Reihe: „Ich würde sehr gern hier bleiben“, prescht sie vor. Konkurrentin Laura reagiert schnippisch: „Alisa ist unfair uns dreien gegenüber“, behauptet sie und macht klar, was sie davon hält: „Ich bin nicht eine Frau, die ihm direkt auf den Schoß springt.“ Alisa erklärt wiederum, sie wolle „hier keine beste Freundin finden, sondern einen Mann“. Dem Bauern gefällt das: „Du bist eine Kämpferin, hast dich durchgesetzt“, lobt er die Bewerberin. Bleibt abzuwarten, wie weit Alisa nach der pikanten Frage des Bauern in der ersten Nacht wirklich geht und ob schon eine Vorentscheidung gefallen ist.

Kakaofarmer Andreas laufen schon beim Kennenlernen die Frauen davon

Kakaofarmer Andreas (63) lebt „mitten im Urwald“ in Guatemala, trifft seine fünf Frauen aber erst mal in Brandenburg bei Inka Bause. Physiotherapeutin Uta sieht „keine Konkurrenz“ und ist begeistert von der „stattlichen Statur“ des Bauern, während Susanne mäkelt: „Ich habe ihn mir ein bisschen größer vorgestellt.“

Nach einem Einzelgespräch verabschiedet sich Nicole („Ich vermisse den Andreas aus dem Video“), was den Bauern aber nicht stört: „Es hat nicht gefunkt, so einfach ist das.“ Auch Susanne erklärt nach dem ersten Treffen: „Ich bleibe im Schwitzerländle!“ Bleiben noch Petra (aus Thailand angereist) und Uta, die mit auf die Farm kommen sollen. Doch Uta gibt Andreas wenig später per SMS einen Korb, sodass Petra den Bauern ganz allein für sich hat in der Hofwoche.

Single-Mann Heiko greft Ulrike zur Begrüßung an den Po

Dieses Glück ist auch dem gelernten Metzger und Veterinäramtsmitarbeiter Heiko vergönnt. Bäuerin Ulrike (57) hat nur ihn auf ihre Obst- & Eukalyptusfarm in Brasilien eingeladen. „Ich hoffe, dass ein bisschen Kribbel-di-Kribbel herüberkommt“, sagt die Witwe. Single Heiko landet nach einer mehr als 80-stündigen Odyssee (Flüge gestrichen, Koffer weg) ermattet, aber hoffnungsfroh auf Ulrikes Farm. „Ich habe sehr große Lust auf die Liebe. Darum nehme ich auch die ganzen Strapazen auf mich. Das ist ja nicht mal wie eben um die Ecke ne Pizza holen“, bemüht er einen Vergleich.

Bäuerin Ulrike will sich nach dem Tod ihres Mannes wieder neu verlieben.

Bäuerin Ulrike will sich nach dem Tod ihres Mannes wieder neu verlieben.

Die Begrüßung verläuft etwas unbeholfen: Heiko lässt seine Hand bei der Umarmung gleich Richtung Hüfte und Po von Ulrike wandern und greift beherzt zu. „Es ist schon ein komisches Gefühl, irgendwie fetzig“, kommentiert die Bäuerin. Heiko hat einen klaren Plan: „Die Zeit wird nicht mit Schlaf verplempert, sondern mit Eroberung und flirten und machen und tun“, verkündet er.

Vollbart-Träger Philipp (42) wird beim Briefeöffnen von einem Babyaffen unterstützt, der fröhlich auf der Post herumspringt. „Ich bin Landwirt, weil ich schon alles andere ausprobiert habe“, sagt der Berliner grinsend. Für seine Reise nach Brandenburg muss er erstmals seine Winterklamotten entstauben, die er in Togo nicht mehr braucht. In Deutschland will er vier Frauen treffen. Ist die Eine schon dabei? (tsch)