„Bares für Rares“Grusel-Horror oder kostbare Sammlerstücke? Das sind die wertvollsten Puppen

Puppen sind unter Sammlern und Sammlerinnen heiß begehrt. Das Symbolbild zeigt einen Puppen-Gemischtwarenladen aus dem 19. Jahrhundert in einer Vitrine des Puppenmuseums-Falkenstein.

Puppen sind unter Sammlern und Sammlerinnen heiß begehrt. Das Symbolbild zeigt einen Puppen-Gemischtwarenladen aus dem 19. Jahrhundert in einer Vitrine des Puppenmuseums-Falkenstein.

Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ hat auf ihrem Instagram-Account die wertvollsten Puppen vorgestellt – bestimmte Exemplare können sogar mehrere Millionen Euro einbringen!

von Gianluca Reucher (gr)

Viele fürchten sich vor ihnen, andere sahnen richtig ab! Puppen sind nicht nur als Grusel-Figuren in Horrorfilmen gefragt, sondern auch unter Sammlern und Sammlerinnen heiß begehrt – bestimmte Exemplare können sogar mehrere Millionen Euro einbringen!

Der neuste Instagram-Post auf dem offiziellen „Bares für Rares“-Kanal vom 31. Juli 2022 stellt die wertvollsten Sammlerstücke vor und zeigt, dass die alten Kindheits-Klassiker nicht alle auf dem Dachboden versauern müssen.

„Bares für Rares“: Puppe kann über sechs Millionen Euro einbringen

Aussortiert, eingestaubt, weggesperrt – so muss es Puppen nicht ergehen! Denn die beliebten Spielzeuge können richtig Schotter einbringen. Die drei wertvollsten hat „Bares für Rares“ jetzt auf Instagram präsentiert – und bei den Summen dürfte einigen die Kinnlade herunterklappen.

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Auf Platz drei befindet sich die sogenannte „Diamond Barbie“. Sie wurde von Stefano Canturi entworfen und trägt neben einem schwarzen, trägerlosen Kleid einen rosa Ein-Karat-Diamanten am Hals. Der Wert? 302.000 US-Dollar (295.000 Euro).

Sehen Sie hier den Instagram-Post von „Bares für Rares“:

Im Vergleich zu Platz zwei ist das allerdings unglaublich günstig. Denn der könnte satte fünf Millionen Dollar (4.889.000 Euro) einbringen. Ja, richtig gehört! Von „Madame Alexander Eloise“ wurden lediglich fünf Stück für eine Wohltätigkeitsauktion im Jahr 2000 hergestellt – und sie trägt schickere Klamotten als der Großteil der realen Menschen. Diese bestehen nämlich unter anderem aus Christian Dior und Swarovski Kristallen.

Platz eins setzt noch einmal einen drauf! Ganze zwölf Handwerker und Handwerkerinnen arbeiteten rund 15.000 Arbeitsstunden an der Herstellung von dem Unikat „L'Oiseleur Doll“. Das spiegelt sich auch überdeutlich im Preis wieder: Dieser beträgt unfassbare 6,25 Millionen Dollar (6.111.250 Euro). Aber was macht diese Puppe so besonders?

Das sind gleich mehrere Dinge: Denn abgesehen davon, dass sie 1,20 Meter groß ist und aus 2.340 Teilen besteht, ist sie zudem noch mechanisch betrieben. Sie hebt ihre Flöte an den Mund und spielt „Marche des Rois“ von Georges Bizet. Ihre Finger bewegen sich dabei authentisch.

Diese Puppe wird wohl niemand zu Hause herumfliegen haben, dennoch können auch die eigenen alten Figuren einiges wert sein. Und eine ordentliche Gewinnsumme macht die oft furchterregenden Exemplare doch gleich viel weniger gruselig! (gr)