Ariana GrandeWeltstar setzt mit Mega-Summe Zeichen, um Trans-Jugendliche zu unterstützen

Sie ist eine große Unterstützerin der LGBTQI+-Community. Ariana Grande lässt Worten auch Taten folgen. Und was für welche... Das beweist nun eine von ihr gestartete Spendenaktion für Trans-Jugendliche.

Ariana Grande (28, „Dont Look Up“) nutzt ihre Reichweite, um Gutes zu tun. Für die Unterstützung der LGBTQI+-Community – speziell Transgender – hat die Sängerin jetzt eine wichtige Aktion gestartet und greift dafür auch tief in die eigene Tasche.

Zum 13. International Transgender Day of Visibility haben zwar auch einige andere Promis ihre Solidarität mit der Community bekundet, Popstar Ariana Grande geht aber noch einen Schritt weiter. Außerdem unterstützt sie die LGBTQI+-Community seit vielen Jahren.

Ariana Grande unterstützt LGBTQI+-Community

In einem Instagram-Post kündigte die Sängerin am Donnerstag (31. März) den „Protect & Defend Trans Youth Fund“ an, den sie mit der Spendenplattform Pledge gegründet hat.

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Zu dem Beitrag schrieb Grande: „Im Moment sind Hunderte von schändlichen Gesetzentwürfen in den Bundesstaaten anhängig, die sich gegen Transgender-Jugendliche richten und darauf abzielen, ihre Rechte einzuschränken.“

Das von Ariana Grande ins Leben gerufene Projekt soll Organisationen „wichtige Mittel“ zur Verfügung stellen, die „Dienste für Transgender-Jugendliche bereitstellen und für deren Rechte eintreten“. Finanzielle Unterstützung erhofft sich die Künstlerin auch von ihrer eigenen Fangemeinde auf Instagram.

Und die ist riesig. Über 303 Millionen Accounts weltweit folgen Ariana Grande in dem sozialen Netzwerk.


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Die Sängerin erklärte zudem, sie würde die Summe der Spenden bis maximal 1,5 Millionen US-Dollar nochmal aus eigener Hand verdoppeln.

Das gesammelte Geld soll dann gleichmäßig auf 18 Organisationen und Initiativen aufgeteilt werden, dazu gehören unter anderem die Black Trans Advocacy Coalition und die Equality Florida. Bis Samstagnachmittag (2. April) unserer Zeit waren schon über eine halbe Million US-Dollar zusammengekommen.

Neue transfeindliche und homophobe Gesetze in den USA

In den USA wurden in letzter Zeit eine Reihe von LGBTQI+-feindlichen Gesetzen verabschiedet. Am Mittwoch, 30. März 2022, unterzeichnete der Gouverneur des US-Bundesstaates Arizona, Doug Ducey, zwei Gesetze, die Trans-Jugendliche betreffen.

Das eine schränkt den Zugang zu medizinischer Versorgung für jene Gruppe ein, das andere verbietet Transgender-Mädchen an einigen Schulen, in Sportmannschaften zu spielen, die nicht dem Geschlecht entsprechen, das ihnen bei der Geburt zugeordnet wurde.

Zwanzig der 50 US-Bundesstaaten haben bereits im Jahr 2022 ähnliche Gesetze eingeführt. Laut Bericht der „Bild“ gab es in den vergangenen zwei Jahren über 400 solcher Gesetzesinitiativen in den USA.

Kürzlich unterschrieb Gouverneur Ron DeSantis in Florida das umstrittene „Sag nicht schwul“-Gesetz. Dieses verbietet die Thematisierung von sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten bei Kindern im Kindergarten bis zur dritten Klasse. (jba)