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Wieder BrandstiftungDritter Anschlag auf Deutsche Bahn geplant

Die abgebrannte Zündvorrichtung und dazugehörige dünne Kabel liegen auf einem Kabelpaket der Deutschen Bahn in einem Kabeltunnel.

Die abgebrannte Zündvorrichtung und dazugehörige dünne Kabel liegen auf einem Kabelpaket der Deutschen Bahn in einem Kabeltunnel auf der Strecke Düsseldorf - Duisburg. Auch in Sachsen-Anhalt wurden Kabel manipuliert.

Nachdem die lahmgelegten Bahnstrecken in NRW wieder für den Zugverkehr freigegeben konnten, meldet die Deutsche Bahn einen erneuten mutmaßlichen Anschlag.

Dritter Anschlag auf die Deutsche Bahn innerhalb von zwei Tagen! Ein mutmaßlich vorsätzlich verursachter Kabelbrand sei am Freitagabend an einer Strecke in Höhe des Ortsteils Webau in Hohenmölsen entdeckt worden, teilte die Deutsche Bahn am Samstag (2. August 2025) mit.

„Ersten Ermittlungen zufolge liegt auch diesem Kabelbrand eine Brandstiftung zugrunde“, heißt es. Es handele sich um eine Güterverkehrsstrecke für Kohletransporte.

Zuvor hatten mutmaßliche Brandstifter auf der Strecke Düsseldorf-Duisburg seit Donnerstag die wichtige Nord-Süd-Verbindung der Bahn lahmgelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, waren Hunderte Züge im Fern- und Regionalverkehr betroffen, die täglich über diesen Abschnitt durch das Ruhrgebiet fahren.

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Nach aufwendigen Reparaturarbeiten an den zerstörten Kabeln ist der Zugverkehr auf den betroffenen Strecken seit dem frühen Samstagmorgen wieder freigegeben. „Es läuft alles wieder wie es sein sollte“, sagte eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.

Die Polizei geht von Sabotage aus, der Staatsschutz ermittelt. Laut NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sind mutmaßlich Linksextremisten für den Anschlag verantwortlich. (dpa)