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Merz mit düsterem SzenarioUns droht „Anfang nächsten Jahres ein Blackout“

CDU-Chef Friedrich Merz malt ein düsteres Bild. Er warnt vor einem Blackout der Stromversorgung im Winter. Sein Lösungsansatz: Atomkraft.

Wenn die Bundesregierung „aus ideologischen Gründen am Atomausstieg festhält, droht uns Anfang nächsten Jahres ein Blackout“, sagt CDU-Chef Friedrich Merz. Er warnt vor einem Ausfall der Stromversorgung im kommenden Winter, sollte die Ampelkoalition am Ausstieg aus der Atomenergie festhalten.

„Es droht eine vollkommene Überlastung des Stromnetzes im Herbst und Winter sowie eine mangelhafte Versorgung mit Strom“, sagte Merz der „Bild am Sonntag“. 

Atomkraftwerke: Merz verlangt schnellstmögliche Bestellung neuer Brennstäbe

Merz verlangte die schnellstmögliche Bestellung neuer Brennstäbe für den Weiterbetrieb von mindestens der drei noch nicht abgeschalteten Atomkraftwerke. Würden zudem auch die drei im vergangenen Jahr stillgelegten Akw wieder in Betrieb genommen, wären nach Worten des Oppositionschefs „zunächst einmal insgesamt 20 Millionen Haushalte sicher mit Strom versorgt“.

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Wegen der Energiekrise, die sich durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zugespitzt hat, gibt es seit Monaten eine Debatte, ob die drei verbleibenden Atomkraftwerke länger laufen sollen, obwohl ihre Leistungsbetrieb-Berechtigung zum Jahresende erlischt.

Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP prüft derzeit in einem Stresstest die Sicherheit der Stromversorgung. Danach will sie entscheiden, ob die AKW noch etwas länger laufen. (dpa)