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Deutsche Bahn1800 Menschen bangen jetzt bei Konzerntochter um ihre Jobs – „ein Schock“

Deutsche Bahn: Güterwagen rollen im Juli2023 im Rangierbahnhof Nürnberg durch eine sogenannte Kamerabrücke.

Güterwagen rollen im Juli 2023 im Rangierbahnhof Nürnberg durch eine sogenannte Kamerabrücke. DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta plant einen massiven Stellenabbau.

DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta plant bei der Konzern-Tochter der Deutschen Bahn einen großen Stellenabbau – entgegen früherer Berichte. 1800 Mitarbeitende sollen betroffen sein.

von Klara Indernach (KI)

Die Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta plant einen massiven Stellenabbau bei der Bahntochter DB Cargo. Dies betrifft insgesamt 1800 Mitarbeiter, wie aus einem internen Weißbuch der Deutschen Bahn und Angaben der Bahngewerkschaft EVG hervorgeht.

Die Ankündigung traf die Gremien der Deutschen Bahn überraschend, darunter Teile des Aufsichtsrats der Bahntochter Cargo und den Betriebsrat.

Deutsche Bahn: 1800 Jobs stehen bei DB Cargo auf der Kippe

Wie „Business Insider“ nun berichtet, sei die Zahl für sie „ein Schock“ gewesen. Denn: Diese Ankündigung steht im Gegensatz zu Nikuttas früheren Versicherungen, dass es keinen Abbau tausender Arbeitsplätze bei der Güterverkehrstochter geben würde, obwohl sie auf eine mögliche Reduzierung von Verwaltungsstellen hingewiesen hatte.

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Im Juli 2023 noch hat Nikutta der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt, ein Stellenabbau sei ebensowenig geplant wie die Einstellung des unwirtschaftlichen Einzelwagenverkehrs. „Die öffentlichen Spekulationen über einen massiven Stellenabbau bei der DB Cargo verunsichern die Mitarbeitenden unseres Unternehmens ebenso wie unsere Kundinnen und Kunden“, so Nikutta damals.

Nun würden die entscheidenden Weichen für die Transformation der DB Cargo vom Vorstand mit den Mitarbeitenden und den Gremien des Unternehmens gestellt, wird eine Sprecherin zu dem Vorgang in dem Bericht zitiert. „Derzeit wird die konkrete Ausgestaltung in verschiedenen internen Arbeitsgruppen abgestimmt.“

Deutsche Bahn: EVG sieht „Zerschlagung des Güterverkehrs“

Die Bahngewerkschaft EVG bezeichnet den Stellenabbau als „Zerschlagung des Güterverkehrs“ und kritisiert die Vorstände der Deutschen Bahn für ihre Entscheidung. „Die Vorstände machen Fehler, und unsere Kolleginnen und Kollegen sollen die Zeche zahlen. Dem stellen wir uns entschieden entgegen!“, lässt sich die stellvertretende EVG-Vorsitzende Cosima Ingenschay in einer internen Mitteilung zitieren.

Im vergangenen Jahr verzeichnete DB Cargo einen Verlust von 665 Millionen Euro, und für dieses Jahr war dem Bericht nach ein Verlust von 228 Millionen Euro geplant, der bereits nach sechs Monaten fast erreicht wurde. Gemäß internen Planungen wurde die Defizitgrenze für Cargo auf rund 400 Millionen Euro für das laufende Jahr angehoben, fast doppelt so hoch wie ursprünglich geplant.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.