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Geheimdienst-UpdateIst ein Wendepunkt im Krieg erreicht?

Auf dem Bild sind Panzer an der Front nahe der kleinen Bergbaustadt Wuhledar zu sehen. Die Stadt befindet sich an der östlichen Frontlinie der Ukraine.

Russland hat eine Großoffensive im Winter gestartet, jedoch bisher ohne Erfolg. Das Bild zeigt russische Panzer nahe der kleinen Bergbaustadt Wuhledar Anfang März 2023.

Britische Geheimdienste sehen russische Bemühungen, durch eine Winteroffensive die Kontrolle über die Donbass-Region zu erlangen als gescheitert. Es gab nur minimale Gewinne bei hohen Verlusten.

Es sollte seine Sternstunde sein: Wladimir Putin wollte mit der Winteroffensive die Ukraine überrennen – doch der Plan ging nicht auf. Die Ukraine steht noch. Von einer Großoffensive keine Spur. Der britische Geheimdienst bringt Licht ins Dunkel.

Russlands Bemühungen um eine stärkere militärische Kontrolle über die ostukrainische Donbass-Region sind nach britischen Angaben gescheitert. Seit der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow Mitte Januar 2023 das Kommando über die „militärische Spezialoperation“ gegen die Ukraine übernommen habe, sei dessen Amtszeit von dem Versuch einer allgemeinen Winteroffensive geprägt gewesen, schrieb das britische Verteidigungsministerium am Samstag in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update.

Russland macht hohe Verluste im Donbass

Ziel dieser Offensive sei gewesen, die russische Kontrolle über die gesamte Donbass-Region auszudehnen. „Nach 80 Tagen ist zunehmend erkennbar, dass dieses Projekt gescheitert ist“, erklärten die Briten.

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Die russischen Streitkräfte an der Front in der Region hätten bei hohen Verlusten nur minimale Gewinne verzeichnen können. Damit hätten sie den vorübergehenden personellen Vorteil durch die russische „Teilmobilisierung“ des vergangenen Herbsts weitgehend verspielt.

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium täglich Updates zum Kriegsverlauf.

Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen will die britische Regierung damit sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten.

Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. Der Donbass gehört zu den meist umkämpften Gebieten in der Ukraine. Seit 2014 werden hier zwischen russischen Separatisten und der ukrainischen Armee Gefechte ausgetragen. (dpa)