Diese Bilder bringen Donald Trump (79) in gewaltige Schwierigkeiten! Mitten im erbitterten Streit um die Epstein-Akten legt der US-Sender CNN nach und veröffentlicht explosives Material aus seinen Archiven.

Die Fotos und Videos, die am späten Dienstagabend (US-Zeit) an die Öffentlichkeit kamen zeigen den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein als Gast auf Trumps Hochzeit mit Marla Maples im Jahr 1993!

Maples war nach Ivana Trump die zweite Ehefrau des Immobilien-Milliardärs. Bisher war völlig unbekannt, dass Epstein bei der Feier im luxuriösen Plaza Hotel dabei war. Der CNN-Nachrichtendienst „KFile“ stöberte das brisante Rohmaterial bei der Durchsicht von alten Archivvideos auf.

Für Trump ist das ein Riesenproblem. Die Aufnahmen stellen seine Beziehung zu Epstein in ein völlig neues Licht. Immer wieder hatte der Präsident betont, den 2019 im Gefängnis verstorbenen Investmentbanker nur oberflächlich gekannt zu haben. Er sei „kein Fan“ von ihm gewesen, so Trump.

Doch das ist nicht alles! Ein zweites Video aus den CNN-Archiven widerlegt diese Behauptung. Es zeigt Trump und Epstein 1999 bei einer „Victoria's Secret“-Modenschau in New York. Die beiden Männer führen ein angeregtes Gespräch, lachen herzlich zusammen – alles andere als eine flüchtige Bekanntschaft.

Und wie reagiert Trump auf die neuen Enthüllungen? Mit einem Wutanfall! Wie schon bei früheren Berichten geht der Republikaner sofort zum Angriff über. In einem kurzen Telefonat mit CNN am Dienstag soll er getobt haben. „Sie wollen mich wohl verarschen“, zitiert der Sender den US-Präsidenten. Danach beschimpfte er CNN als „Fake News“ und knallte den Hörer auf.

Seine Taktik ist klar: Jeder, der belastendes Material veröffentlicht, wird attackiert und als Lügner dargestellt. Das „Wall Street Journal“ hat er deswegen sogar verklagt.

Doch während Trump versucht, die Vorwürfe als Lügen abzutun, brodelt es im eigenen Lager. Viele seiner Anhänger und Anhängerinnen sind alles andere als beruhigt. Denn Trump hatte im Wahlkampf hoch und heilig versprochen, alle Epstein-Akten offenzulegen. Seine rechte Basis pocht darauf, weil sie glaubt, dass darin prominente Vertreter und Vertreterinnen der linksliberalen Elite als Täter entlarvt werden.

Die Lage ist so angespannt, dass jetzt sogar im US-Repräsentantenhaus die Nerven blank liegen. Um eine Abstimmung über die Freigabe der Akten in letzter Minute zu verhindern, greift der republikanische Chef des Hauses, Mike Johnson, zu einem Trick: Er will die Abgeordneten und Abgeordnetinnen zwei Tage früher als geplant in die Sommerpause schicken, wie die „New York Times“ berichtet.

Die Demokraten sind empört und werfen Johnson vor, die Aufklärung im Epstein-Fall gezielt zu blockieren. Sie fordern vom Justizministerium die sofortige Freigabe aller Dokumente, inklusive Ermittlungsakten und Aufzeichnungen. Der Fall Epstein sorgt schon seit Tagen für heftige Auseinandersetzungen im Repräsentantenhaus.

Jeffrey Epstein, der über Jahre hinweg systematisch Minderjährige missbraucht hatte, nahm sich 2019 im Alter von 66 Jahren offiziellen Angaben zufolge in seiner Gefängniszelle das Leben. Sein Tod löste eine Welle von Spekulationen aus, denn Epstein hatte exzellente Kontakte zur amerikanischen High Society. Prominente, Politiker und Politikerinnen und Milliardäre waren bei ihm zu Gast – und auch Trump, wie nun immer mehr Bilder und Videos beweisen. (red)