Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich an Bord eines Eurowings-Fluges auf der Route von Gran Canaria nach Hamburg. Ein Passagier verstarb während des Fluges, was zu einer außerplanmäßigen Landung der Maschine führte.

Bei dem Verstorbenen soll es sich Medienberichten zufolge um einen Rentner aus Hamburg handeln, der in Begleitung seiner Tochter reiste. Als Todesursache wird ein Herzinfarkt vermutet. Das berichtet „FOCUS online“.

Crew kämpft vergeblich um das Leben des Mannes

Ein Sprecher von Eurowings, Florian Gränzdörffer, bestätigte den Vorfall. „Trotz sofortiger Versorgung und Reanimationsmaßnahmen durch die Crew verstarb der Passagier an Bord des Airbus A320“, so der Sprecher. Genaue Angaben zur Identität des Toten machte die Fluggesellschaft nicht.

Der Airbus A320, Flug EW7267, mit 175 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord musste wegen des medizinischen Notfalls nach Bilbao in Spanien ausweichen. Nach der Landung eilten laut dem Portal „Euro Weekly News“ sofort ein Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber zum Flugzeug.

Odyssee für die restlichen Passagiere

Für die übrigen Reisenden wurde der Flug zur Geduldsprobe. Sie mussten die Nacht in Bilbao verbringen und setzten ihre Reise erst am folgenden Abend fort. Mit 26 Stunden Verspätung landete die Maschine schließlich am Montag um 20.00 Uhr in Hamburg. „Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen des verstorbenen Passagiers“, erklärte der Eurowings-Sprecher. (red)

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