Schreckliche Tragödie in den Alpen! Ein Mann ist im Mont-Blanc-Massiv tödlich verunglückt. Er stürzte im berüchtigten „Couloir du Goûter“, dem „Todeskorridor“, 300 Meter in die Tiefe.
Drama im „Todeskorridor“Mont Blanc: Bergsteiger stürzt 300 Meter in den Tod
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Kletterer auf dem Weg zum Mont Blanc an der französisch-italienischen Grenze (Archivfoto)
Tödliches Drama am höchsten Berg der Alpen! Im Mont-Blanc-Massiv ist am Montag (4. August 2025) ein Bergsteiger ums Leben gekommen.
Bei dem Opfer handelt es sich laut der französischen Zeitung „Le Dauphiné Libéré“ um einen etwa 30 Jahre alten Mann aus Griechenland.
Er war allein unterwegs, als er gegen 6.30 Uhr am Morgen im sogenannten „Couloir du Goûter“ rund 300 Meter abstürzte. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.
Das „Couloir du Goûter“ trägt seinen schrecklichen Spitznamen „Todeskorridor“ nicht ohne Grund. Wegen seiner extremen Steilheit und der ständigen Gefahr durch Steinschläge gilt der Abschnitt auf dem Weg zum Mont-Blanc-Gipfel als extrem gefährlich. In den vergangenen Jahrzehnten starben hier im Schnitt drei bis vier Menschen pro Jahr.
Die Behörden vermuten, dass Müdigkeit oder ein technisches Problem mit der Ausrüstung zum Sturz geführt haben könnten. Laut Medienberichten trug der Mann einen großen Rucksack, der sein Gleichgewicht beeinträchtigt haben könnte.
Die französische Gendarmerie betonte gegenüber der Zeitung, dass viele Unfälle an dieser Stelle durch Unachtsamkeit, Erschöpfung oder zu schwere Ausrüstung verursacht werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht.
Der tragische Vorfall reiht sich in eine Serie tödlicher Bergunfälle in den letzten Tagen ein.
Erst vergangene Woche kam die ehemalige Biathletin Laura Dahlmeier bei einem Steinschlag am Laila Peak in Pakistan ums Leben.
Zudem stürzte ein deutscher Kletterer oberhalb des Gardasees in Italien rund 200 Meter in die Tiefe und starb. (red)